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Bürgerversammlung 2024

29. November 2024

72 Frauen und Männer informieren sich beim „Gaulwirt“/Baugebiet „Am Sportplatz“ ausverkauft

Mit sechs Frauen und 66 Männern war die Bürgerversammlung 2024 im Altmannsteiner Ortsteil Tettenwang im Landgasthof Sebastian Forster am Sonntagabend bestens besucht. Zudem war es die letzte der 14 Bürgerversammlungen, die Bürgermeistern Norbert Hummel und sein Stellvertreter Bernhard Arbesmeier (bei CSU/PW) in der Großgemeine mit Erfolg abhielten. Unter den Zuhörern waren auch die 3.Bürgereisterin Claudia Schiereis und acht Marktgemeinderäte, darunter die örtlichen Markträte Stefan Koch (CSU/PW) und Wolfgang Eberl (FW/BL) gekommen. Neben den gemeindlichen Informationen berichte der Marktgemeindechef über örtliche Angelegenheiten.


Die Marktgemeinde Altmannstein stagniert

Marktgemeinderat Wolfgang Eberl gab seiner großen Freude über den sehr guten Besuch am Sonntagabend Ausdruck und führt die Zuhörer in die letzte der 14 stattgefundenen Bürgerversammlungen ein. Mittels Beamer und Leinwand zeigte Gemeindechef Norbert Hummel in seinem eineinhalbstündigen Vortrag alle wesentlichen Themen in der Großgemeinde auf und vermittelte den Tettenwangern aus erster Hand, was sich alles in den 20 Ortsteilen der Großgemeinde mit seinen aktuell gut 7.500 Einwohnern tue. Hummel präsentierte anhand Bilder und Fakten die seit einem Jahr laufenden Aktivitäten. Stark rückläufig waren in den letzten drei Jahren die Bauanträge. Galt es 2022 noch 67 Bauanträge und 2023 52 Bauanträge zu bewältigen, stürzte diese Zahl 2024 auf 35 Bauanträge ab – darunter viele Ausbauten bzw. Renovierungen. Ein ganz anderes Bild zeigt sich in dem 2023 fertiggestellten neuen Baugebiet Tettenwangs „Am Sportplatz“. Nachdem die Erschließungsarbeiten von der heimischen Firma Zehentbauer fertiggestellt wurden, begann eine rege Bautätigkeit. Drei Einfamilienhäuser mit Doppelgaragen stehen bereits. Hummel berichtete auch von der Ableitung des Oberflächenwassers sowie dem Neubau eines Festplatzstromanschlusses beim Baugebiet. „Jeder Bauplatz beinhalte eine neun Kubikmeter fassenden Zisterne für Regenwasser, das Oberflächenwasser wird in das seit vielen Jahren bestehende und bisher noch nicht genutzte Auffangbecken abgeleitet, welches dann versickere. Das Gemeindeoberhaupt zeigte sich erfreut, dass aktuell alle der zehn Parzellen in dem Baugebiet im südlichen Teil des Hopfendorfs direkt neben dem Sportplatz überwiegend an Tettenwanger und  einige aus dem Gemeindebereich verkauft werden konnten. „Leider nicht mehr geschafft hat es die Baufirma, den geplanten Sportplatz anzulegen. Die Arbeiten sollen jedoch gleich im Frühjahr 2024 mit dem Fräsen, Planieren und Rasenansäen beginnen“, so Hummel. Im Zuge des neuen Baugebiets konnte auch ein Teilstück „Am Steinbuckel“ mit Strom, Wasser, Glasfaser sowie einer neuen Straße ausgebaut werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir in der gerade nicht einfachen Zeit im Gemeindegebiet 32 Bauparzellen veräußern konnten“, so der Rathauschef. Und dabei würde jeder Bauplatzverkauf der Gemeinde doch so guttun, denn die Schuldenlast ist aufgrund der bisher nicht eingegangen Staatszuschüsse auf ein Rekordniveau von 8.634.217 € angewachsen. Das ergibt eine in der Marktgemeinde Altmannstein noch nie dagewesen Prokopfverschuldung von 1.208,26 Euro. „Die durch die Zwischenfinanzierung von Zuschüssen entstandenen Schulden werden wir voraussichtlich 2027 wieder auf 2,3 Mio. Euro zurückführen können“, bekräftigte Hummel.


Grundsteuerhebesatz wird noch in 2024 angepasst

Seit Sommer 2022 mussten alle Haus- und Grundstücksbesitzer wegen der 2025 anstehenden Grundsteuerreform die Wohn- und Nutzflächen neuberechnen. Die Stunde der Wahrheit, wie viel Geld jeder Haus- und Grundstücksbesitzer ab 1. Januar 2025 tatsächlich zahlen muss, kommt erst noch. Das Bundesland Bayern hat sich im Rahmen der Grundsteuerreform für ein transparentes, wertunabhängiges und damit bürokratiearmes Flächenmodell für die Grundsteuer B entschieden. Anders als beim Bundesmodell ist im Freistaat nicht alle sieben Jahre eine aufwendige Neubewertung sämtlicher Grundstücke erforderlich – und diese Neubewertung wird erwartungsgemäß zu einer immer weiter steigenden Grundsteuer führen. Das neue Modell steht insofern auf rechtlich sicherem Boden. „Was geschieht mit dem Grundsteuerhebesatz in unserer Marktgemeinde?“ – wollten die Zuhöre wissen. Hummel verdeutlichte, dass gegenwärtig 131.000 Euro aus der Grundsteuer A (Landwirtschaftliche Grundstücke) und 414.000 € aus der Grundsteuer B (private Wohnhäuser und Grundstücke) in den Gemeindehaushalt einfließen. „Bliebe derselbe Hebesatz von 320 Prozent, ergebe es ersten Hochrechnungen nach, eine künftige Gesamteinnahme von gut 800.000 Euro“, so Hummel. Da von der Gemeinde allerdings nur 600.000 Euro veranschlagt sind, wird der Hebesatz entsprechend nach unten angepasst. „Wir wollen klar bekennen, dass die Gemeinde nicht mit höheren Grundsteuereinnahmen andere Ausgaben gegenfinanzieren wollen“, sagte der Bürgermeister klipp und klar. 



Ausbau des Radwegenetz nachwievor schleppend

Über einige positive Aktivitäten in dem 430-Seelen umfassenden Hopfendorf berichtete das Gemeindeoberhaupt. Rechtzeitig vor Allerheiligen stellten die Bauhofarbeiter die neue Urnengrabstätte mit zwei Stelen fertig (wir berichteten). Auf die Frage einer Bürgerin „Was kostet ein Urnengrab“ antwortete Hummel: „Um die 1.000 Euro wird sich das belaufen“. Sehr gut angenommen von Wanderern und Radfahrern werden die rund zwanzig hölzernen Ruhebänke in- und außerhalb des Ortsgebietes. Marktgemeinderat Stefan Koch bedankte sich beim Bürgermeister für die Zurverfügungstellung des Materials und beim Bauhof für die schnelle Umsetzung. Im Gegenzug lobte Norbert Hummel die große Bereitschaft der Tettenwanger für das Aufstellen und die Pflege der Ruhebänke. „Es hat sich herumgesprochen, dass es rundum Tettenwang schöne Bankerl gibt“, so Hummel. Gleiches Lob zollte er den vielen freiwilligen Vereinsmitgliedern bei der Renovierung des Gemeindestadels in der Dorfmitte, die nun zu einem Schmuckstück geworden und für die Zukunft gerüstet ist. Die durch den Starkregen verursachten Ausschwemmungen am Seewiesenweg Richtung Weiler Ziegelstadel wurde von den Bauhofmitarbeitern mit Rasengittersteinen und einer Entwässerungsrinne bestens gelöst. Wichtige Pflegearbeiten wurden and en Wassergräben vom Ziegelstadel Richtung Hölle vorgenommen. Die von Bürgern bereits letztes Jahr beantragten und noch nicht aufgestellten Hinweisschilder im Ort „Radweg nach Laimerstadt“ und „Hopfenlehrpfad“ sind zugesagt und sollten eigentlich längst an der Einfahrt von der Sternstrasse zum Friedhof angebracht sein. Hummel erklärte, dass die Schilder bestellt sind und nach Erhalt sofort vom Bauhof entsprechend installiert werden. Bereits 2023 wurde laut Bürgermeister Norbert Hummel der Auftrag für den Radwegbau Laimerstadt nach Hagenhill vergeben und der Neubau sollte 2024 fertiggestellt werden. Hummel meinte dazu: „Der Auftrag ist an die Firma Zehentbauer vergeben, wir warten auf Umsetzung“. Nach dem Vorschlag einiger Bürger, die Radwegverbindung von Tettenwang zur Leistmühle zum Schambachtal-Radweg baldmöglichst zu schaffen, bekräftigte Hummel, dass er diesen Vorschlag voll unterstütze und der Antrag bereits beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt vorliege. Schließlich ging es um den Dauerbrenner „Teerung des Schambachtal-Radweg“ von Altmannstein bis Riedenburg. Die 45 Kilometer lange Wegstrecke verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Ingolstadt-Nord und Riedenburg. Da die Strecke sehr familienfreundlich ist, weil sie fast durchgehend eben und naturnah abseits des Straßenverkehrs führt, nutzen viele Naturliebhaber den Radweg. „Ich weiß, dass die Teerung längst ausgeführt werden sollte, aber laut dem Staatlichen Bauamt Ingolstadt wird dies im Herbst 2025 vonstattengehen“, sagte Hummel. Das Teilstück von der Leistmühle bis Hexenagger befindet sich im Privatbesitz und wird aufgrund des Grundstücksbesitzers nicht geteert. Für den Radwegausbau von Riedenburg bis Hexenagger ist das staatliche Bauamt Landshut zuständig. Hier gebe es immer noch keine fixe Entscheidung. Aufgrund der überaus feuchten Witterung konnte der Rasensportplatz am neuen Baugebiet nicht wie geplant angelegt werden. Hummel versicherte, dass der ausführende Gartenbetrieb dies im Frühjahr 2025 vornehmen will.


Neue Routenführung beim Hopfenlehrpfad

Auch schon zwei Jahre wird eine neue Routenführung der bekannten Hopfenlehrpfades von den Bürgern angefragt. Vom Ausgangspunkt am HopfenErlebisHof Michael Forster soll der neue Weg nun ab der zweiten Hinweistafel am Friedhof über den Schotterweg zum „Riebenberg“ führen. Dem Vorschlag der Routenänderung hat der Naturpark Altmühltal im letzten Jahr bereits zugestimmt. Die neue Beschilderung des Hopfenlehrpfades wurde beim Landkreis Eichstätt bzw. Naturpark Altmühltal in Auftrag gegeben. „Sobald bei uns die neuen Schilder eingehen, wird der Bauhof die Beschilderung des Wanderwegs und die zwei Übersichtstafeln anbringen bzw. austauschen“, versichert Norbert Hummel.


Grundwasserentnahmeentwässerung und Glasfaser

Seit Jahren geht es um die Verlängerung dieser Genehmigung. Am Brunnen III im Bereich Laimerstadt, Ried und Tettenwang wurden Ende Oktober Wasserproben entnommen. Nach einer sechsmonatigen Wartezeit werden die Ergebnisse bekanntgegeben. Der Gigabitausbau im Gemeindebereich betrifft auch die Tettenwanger. Hierbei hat die Firma DSL-Mobil den Zuschlag erhalten und verlegt die Glasfaser bis ans Haus. Hummel appellierte an die Bürger, dies zu nutzen. Mit Zusage an DSL-Mobil gehen die Bürger keine Verpflichtung ein, einen Vertrag abzuschließen. DSL-Mobil hat sich verpflichtet, innerhalb von zwei Jahren das Glasfasernetz zu verlegen. Mit Ende dieses Jahres endet auch die Zusendung des Müllabfuhrkalenders. Hummel appellierte, diesen online unter www.mymüll.de abzufragen. Marktgemeinderat Stefan Koch versuchte nochmals um Gehör bei den Bürgerinnen und Bürgern, dass die Gemeinde dringend einen Friedhofswärter/in suche. „Bitte meldet euch bei mir oder Wolfgang Eberl, wenn ihr diesen wichtigen Dienst übernehmen könnt“, so Koch. Schließlich dankte der Bürgermeister allen örtlichen Vereinen, insbesondere dem Dachverein Tettenwang, für das Engagement im aktiven und engagierten Hopfendorf Tettenwang. Jagdvorsteher Paul Eberl und FFW-Kommandant Simon Hecker bedankten sich im Gegenzug beim Bürgermeister für die tatkräftige Unterstützung der Gemeinde. 

28. Februar 2025
„Super schee wars“ – so das Fazit der tollen Weiberfasching 2025 im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ in Tettenwang. Mit engagiertem Einsatz trug das Musikerduo „Black & White“ maßgeblich zur bombastischen Stimmung bei. Rund 130 maskierte Frauen vergnügten sich in tollen Kostümen und schwangen kräftig das Tanzbein. Nach der Begrüßung durch Claudia Kraus folgte eine Einlage des Frauenbund-Vorstandsteams. Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum der tollen Maschkerergruppen, welche bei der Maskenprämierung besonders gewürdigt wurden. „Die jungen und die alten Hasen“ stellte die heimische Gruppe Hecker aus Tettenwang dar. Die Landjugend-Mädels kamen als „Piratinnen“. Die Mitglieder des benachbarten Frauenbunds Hagenhill zeigten sich als „M+M´s“, eine Gruppe aus Berghausen/Altmannstein traten als „Cowgirls“ auf. Aus Meihern/Deising kamen „Engerl & Teuferl“ – und aus dem Nachbardorf Hexenagger marschierten echte „Hexen“ ein. Die meistern Maschkerer hatten sich an das diesjährige Motto „Holt´s eure alten Kostüme wieder raus“ gehalten und hatten dabei ganz viel Spaß. Dankeschön für 40 Jahre Weiberfasching Höhepunkt des Abends war sicherlich die Showeinlage des örtlichen Frauenbundzweigvereins. 17 Frauen und Mädels wirkten bei dem sehens- und hörenswerten „Rückblick auf 40 Jahre Denwanger Weiberfasching“ mit, bei dem sich das Vorstandsteam in einer Teamsitzung trafen, um das Thema zu besprechen. Dieses Jahr ist es äußerst schwierig ein geeignetes Motto zu finden, weil es in den zurückliegenden vier Jahrzehnten nahezu alles gab. Während der Sitzung wurden alle Themen erwähnt und Bilder von den Auftritten gezeigt. So spielten die Akteure fünf alte Filme nach: Film eins zeigte James Bond und Bimbo. Im Film zwei tanzten die Hula-Mädchen aus Waikiki unter Hawaiianischen Trommelklängen. Im Film drei spielten „The Weather Girls“ das Stück „It´s raining Men“. „Papageno & Papagena“ trumpften im Film vier auf. Und schließlich ging es im Film fünf „Zurück in die Steinzeit“. Aus diesen fünf Filmen heraus entstand final ein Tanz von den „Denwanger Cowgirls 2.0“ zur Musik vom „Cotton Eye Joe“. Die applaudierenden Zuschauerinnen forderten lautstark Zugabe. Spontan kam vom ausrichtenden Frauenbund das live gesungene „Wir sagen Dankeschön – 40 Jahre mia Frauen!“ Nach dem Auftritt gab es noch eine Fotoschau auf der Leinwand mit vielen Bildern aus 40 Faschingsjahren. Das reichhaltige Programm des Weiberfasching 2025 endete mit einer großen Tombola mit 300 attraktiven Preisen. Den ganzen Abend war tolle Stimmung und das Parkett war mit vielen Tänzerinnen stets gefüllt – Dank des Duo Black & White, welche für eine super Stimmung bei den 130 Gästen sorgten.
14. Februar 2025
am Mittwoch - 26.03.2025 um 14:00 Uhr im Schulhaus
23. Januar 2025
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Vereinsmitglieder zur Jahresversammlung im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ ein. Informationen aus erster Hand erhielten alle Anwesenden vom OGV-Chef Reinhard Eberl und der Schatzmeisterin Bettina Pöppel über die Aktivitäten der zweitstärksten Vereinigung im Hopfendorf. Zum Auftakt gabs für alle kostenlosen Kaffee sowie leckere Kuchen und Torten, gebacken von den OGV-Vorstandsmitgliedern. Die „Gartler“ sind seit der Gründung des OGV am 20. März 1973 unverzichtbar für die Pflege der dörflichen Anlagen und dem gesellschaftlichen Leben. Nach dem süßen Auftakt startete OGV-Chef Reinhard Eberl mit seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht. Alle anwesenden Mitglieder lud er ein, sich zu einer Schweigeminute für die vier seit der letzten Zusammenkunft verstorbenen Vereinsmitglieder von den Plätzen zu erheben. Der OGV freute sich über neun neue Mitglieder, wodurch die Mitgliederzahl auf den Vereinsrekord von 213 stieg. Anschließend zeigte Reinhard Eberl die zahlreichen Aktivitäten auf. Monatliche Backaktion Am monatlichen Backtag zauberten die Vereinsmitglieder Rahmfleckerl, Brezen, Muffins, Pizzas, Zimtschnecken, Apfelstrudel sowie Bauernbrot. „Aus der Restwärme gab es butterweiche Krustenbraten“, schwärmte Eberl und lud zu den regelmäßigen Backtagen am 1. Samstag im Monat ein der auch 2025 weitergeführt wird. Rege angenommen wurde die Ablagerung von Baumschnitt am der Jagdhalle in den vergangenen Jahren, deshalb wird die Häckselaktion auch 2025 vom 1. März bis 1. April angeboten. Der OGV-Chef bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die bei hochsommerlichen Temperaturen im Juli Brennholz für den Dorfbackofen machten. 20 Holzbankerl in Tettenwangs Fluren Dank der großzügigen Unterstützung seitens der Marktgemeinde Altmannstein konnten in den letzten Jahren zahlreiche Holzbänke aufgestellt werden. Äußerst gut angenommen wurde die erste Bankerlwandung Anfang Mai letzten Jahres. Mit Freude verkündete Reinhard Eberl, dass die zweite Runde am Sonntag, den 04. Mai 2025, geplant ist. Großes Lob zollte Eberl dem Pressewart Hegenberger und Beate Rieger für die Dorfhomepage www.tettenwang.info. Das reichgefüllte Jahresprogramm 2024 rundeten die Fackelwanderung am 4. Advent zum 1. Hagenhiller Weihnachtsmarkt und die Beteiligung am „Denwanger Stodlzauber“ kurz vor Jahresende ab. „Es war wohl der bestbesuchte Stodlzauber, denn unser angebotenes Essen mit Schupfnudeln, Bratwürstl und Backschinken war innerhalb weniger Stunden voll vergriffen“, schwärmte Eberl. Der komplette Erlös der Veranstaltung wurde dem Dachverein Tettenwang übergeben, wovon diverse Anschaffungen für die Dorfgemeinschaft geleistet werden. OGV-Kids „Gartenwichtel“ suchen neue Leitung Seit jeher legt der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit. „Die Zukunft eines Vereins sind nun mal neue und junge Mitglieder“, so Eberl. Umso schöner, dass die OGV-Kindergruppe unter Leitung von Irene Feigl das Jahr über mit vielen Aktivitäten glänzt. Die langjährige OGV-Kindergruppenleiterin berichtete von sieben Treffen. Irene Feigl appellierte an die anwesenden Vereinsmitglieder um Unterstützung und Ideen sowie um eine Nachfolgerin, an der sie die Leitung übergeben könne. Buntes Jahresprogramm 2025 vorbereitet Sichtlich erfreut zeigt sich OGV-Vorsitzender Reinhard Eberl bei der Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Silvia und Walter Eberl sowie Lilly Schmidtner mit einem Geschenk ausgezeichnet. Für 2025 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter die Häckselaktion, die Bankerlwanderung am 4. Mai, das Gartenfest am 28. Juni und der Vereinsausflug am 20. Juli. Der Jahresabschluss bildet eine Winterwanderung und der Stodlzauber am 29. Dezember.
12. Januar 2025
Sehr gut besucht war der Informationsabend im Dorfgemeinschaftshaus, zu dem der Dachverein Tettenwang in der Winterzeit einlud. Rund vier Dutzend Frauen und Männer waren begeistert von den brandaktuellen Informationen, welche ihnen Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Ingolstadt in eineinhalb Stunden präsentierte. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“ „Seid herzlich willkommen heute Abend zu dem Fachvortrag“, gab Kai Stopfer, Vizechef des Dachvereins in seinen Begrüßungsworten die Freude über den guten Besuch zum Ausdruck. „Im Alter sicher leben“ – das wollen doch eigentlich alle, und deshalb fanden sich am Freitagabend im „Schulhaus“ zahlreiche Dorfbewohner, vorwiegend Senioren zu diesem interessanten Fachvortrag ein. Der demografischen Entwicklung nach nimmt der Anteil von Menschen im Seniorenalter bis ins Jahr 2060 stark zu. Kein Wunder, dass die Bandenkriminalität in dieser Altersklasse dramatisch zunimmt. Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank ging in seinem detaillierten, spannenden und äußerst aufschlussreichen Vortrag speziell auf die „Gefahren am Telefon“ und „Gefahren an der Haustür“ ein. „Es kommt vielfach auf die körperlichen oder geistigen Einschränkungen der ausgesuchten Opfer an“, meinte Plank, „denn die Gauner sind Profis und sie machen nichts anderes, das ist ihr Job“, schilderte Plank die organisierte Bandenkriminalität. Insbesondere haben es die Gauner auf das persönliche Vermögen abgesehen, dass vielfach im Alter zunimmt. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“, appellierte der Kriminalhauptkommissar den interessierten Zuhörern. Aber wie gehen eigentlich die Gaunerbanden vor? „Der Weg der Einbrecher ins Haus ist oft das Schlafzimmer“, ergänzte der Polizeibeamte. Stark im Zunehmen sind die Gefahren am Telefon mit Versprechen von Gewinnen dem sogenannten Callcenter-Betrug. Zudem weisen sich immer mehr Betrüger als falsche Polizeibeamte aus. Trotz Aufklärung passieren täglich Enkeltricks, der sog. Schock per Telefon, bei dem die Banden die Angerufen mit Schreckensereignissen, wie Unfall oder Krankenhaus konfrontieren. „Die Täter benutzen immer wieder angepasste modernste Technik“, klärte Plank auf. Dabei nutzen die Täter Daten aus dem Telefonbucheintrag. Stark zugenommen hat auch der Online-Anlagebetrug, bei dem die Betrüger die Opfer durch Anzeigen ermutigen, durch vorgefasste Websites in Aktien, Kryptowährungen etc. zu investieren. Dabei wird eine angebliche Rendite vorgeschwärmt, welche das Leben nachhaltig positiv beeinflussen können. „Seien sie wachsam, wenn hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen wird (sog. „Geheimtipp“). Seien sie vorsichtig, wenn ihnen Dienste persönlich angeboten werden. Erlauben sie niemals einen Fernzugriff auf ihren PC und geben sie niemals Passwörter etc. bekannt“, riet der Kriminalhauptkommissar eindringlich. Achtung: „Falsche Polizeibeamte“ Stark im Zunehmen ist das Kriminalitätsphänomen „Falsche Polizeibeamte“ und „Falsche Handwerker“. Dabei meldet sich ein Täter meist vorab telefonisch bei seinen Opfern. Er gibt sich als Polizeibeamter aus und berichtet, dass in der Nähe der Wohnung der Angerufenen vor kurzem eingebrochen wurde. Bei den inzwischen festgenommenen Tätern habe man ein Notizbuch oder ähnliche Aufzeichnungen aufgefunden, in denen die Adresse des Angerufenen vermerkt sei. Die Polizei befürchte nun, dass auch dort nun eingebrochen werden soll oder ein Einbruch bereits stattgefunden hätte. Während des Telefonates werden die Opfer unauffällig über Vermögensverhältnisse, Kontodaten und in der Wohnung befindliche Wertgegenstände befragt. In einem weiteren Schritt werden die Geschädigten aufgefordert, ihr gesamtes Vermögen von den Konten abzuheben, da bei dem zuvor genannten Geldinstitut ein Mittäter eines festgenommenen Einbrechers beschäftigt sei. Um das eigene Vermögen zu schützen, empfehlen die Täter, das Geld über Zahlungsdienstleister ins Ausland zu transferieren. In einigen Fällen wird auch eine persönliche Abholung vorgeschlagen, um das Geld so „in Sicherheit“ zu bringen „Wie können wir uns davor schützen“, so die Frage aus dem Publikum. Die Antwort des Kriminalhauptkommissars war eindeutig: „Grundlegende Selbstüberprüfung, ständige Information und Nutzung sozialer Kontakte“. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und per Videos verdeutlichte Klaus Peter Plank die Vorgehensweise der Bandenbetrüger, deren Machenschaften stetig brutaler werden. „Bleiben sie informiert, interessiert und gehen sie stets besonnen vor!“ – appellierte Plank an die Zuhörer. Die gestellten Fragen beantwortete er gekonnt mit fachlichem und professionellem Rat. „Das war ein äußerst gewinnbringender Abend in schöner Runde“ – so die absolut positiven Rückmeldungen der Besucher.
10. Januar 2025
Ministranten waren auch in der Pfarreri St.Bartholomäus Tettenwang unterwegs von Haus zu Haus als Sternsinger und brachten den Segen in die 125 Häuser des Dorfes und der Weiler Althexenagger, Bruckhof und Ziegelstadel. Von den Dorfbewohnern erhielten die heiligen Dreikönige mit Sternträger Spenden für Kinderprojekte in verschiedenen Ländern und Süßigkeiten für ihren wertvollen Dienst. Insgesamt sammelten die Sternsinger den stolzen Betrag von 1.475,80 Euro. Unser Bild zeigt die Sternsinger zusammen mit Pfarrer Wolfgang Stowasser in der mit Christbäumen geschmückten Pfarrkirche.
3. Januar 2025
Kulinarische Köstlichkeiten der Dorfvereine / Gäste aus Nah und Fern begeistert
31. Dezember 2024
Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder im Winter - der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ist das ganz Jahr über aktiv. Die diesjährige Winterwanderung führte die Mitglieder des OGV in die Nachbarortschaft Hagenhill. Ziel war der Weihnachtsmarkt, welchen die Hagenhiller zum ersten Mal mit allen Vereinen am Feuerwehrhaus veranstaltete. Gut 30 OGV-Mitglieder von jung bis alt trafen sich am Samstagnachmittag um 17 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Tettenwang zum Abmarsch. Nach dem Entzünden der Fackeln, ging es hell erleuchtet auf direktem Weg über die Teerstraße in das gut zwei Kilometer entfernte Hagenhill. Anfängliche Überlegungen, über die Fluren die Strecke zu bewältigen, scheiterten leider an dem nassen Untergrund der Feldwege. Nach einer Gehzeit von gut einer Stunde kamen die Wanderer schließlich am Dorfplatz in Hagenhill beim Feuerwehrhaus an. Anschließend ließen sich die hungrigen Tettenwanger die köstlichen Spezialitäten vom Holzbackofen, Gulaschsuppe und Würstelsemmeln schmecken. Natürlich durfte ein heißer Glühwein oder Kinderpunsch nicht fehlen. Als Nachtisch gab es noch selbstgebackene Kuchen im Feuerwehrhaus. Spannend wurde es bei der Tombola, bei dem ein Christbaum als Hauptpreis ausgelobt wurde. Die Erlöse des Festes werden einem wohltätigen Zweck gespendet. Leider ohne Christbaum, aber mit guter Laune im Gepäck, machte sich die eine Gruppe zu Fuß zurück auf den Heimweg, der Rest brach nach ein paar schönen Stunden mit Ihren zuvor geparkten Autos wieder zurück nach Hause auf. OGV-Vorstand Reinhard Eberl freute sich sehr über die zahlreiche Teilnahme.
25. Dezember 2024
am Freitag - 28.03.2025 ab 19 Uhr im Schulhaus
24. Dezember 2024
am Samstag - 05.04.2025 ab 11 Uhr am Dorfbackofen
24. Dezember 2024
am Mittwoch - 30.04.2025 um 14:00 Uhr im Schulhaus
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