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28. Februar 2025
„Super schee wars“ – so das Fazit der tollen Weiberfasching 2025 im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ in Tettenwang. Mit engagiertem Einsatz trug das Musikerduo „Black & White“ maßgeblich zur bombastischen Stimmung bei. Rund 130 maskierte Frauen vergnügten sich in tollen Kostümen und schwangen kräftig das Tanzbein. Nach der Begrüßung durch Claudia Kraus folgte eine Einlage des Frauenbund-Vorstandsteams. Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum der tollen Maschkerergruppen, welche bei der Maskenprämierung besonders gewürdigt wurden. „Die jungen und die alten Hasen“ stellte die heimische Gruppe Hecker aus Tettenwang dar. Die Landjugend-Mädels kamen als „Piratinnen“. Die Mitglieder des benachbarten Frauenbunds Hagenhill zeigten sich als „M+M´s“, eine Gruppe aus Berghausen/Altmannstein traten als „Cowgirls“ auf. Aus Meihern/Deising kamen „Engerl & Teuferl“ – und aus dem Nachbardorf Hexenagger marschierten echte „Hexen“ ein. Die meistern Maschkerer hatten sich an das diesjährige Motto „Holt´s eure alten Kostüme wieder raus“ gehalten und hatten dabei ganz viel Spaß. Dankeschön für 40 Jahre Weiberfasching Höhepunkt des Abends war sicherlich die Showeinlage des örtlichen Frauenbundzweigvereins. 17 Frauen und Mädels wirkten bei dem sehens- und hörenswerten „Rückblick auf 40 Jahre Denwanger Weiberfasching“ mit, bei dem sich das Vorstandsteam in einer Teamsitzung trafen, um das Thema zu besprechen. Dieses Jahr ist es äußerst schwierig ein geeignetes Motto zu finden, weil es in den zurückliegenden vier Jahrzehnten nahezu alles gab. Während der Sitzung wurden alle Themen erwähnt und Bilder von den Auftritten gezeigt. So spielten die Akteure fünf alte Filme nach: Film eins zeigte James Bond und Bimbo. Im Film zwei tanzten die Hula-Mädchen aus Waikiki unter Hawaiianischen Trommelklängen. Im Film drei spielten „The Weather Girls“ das Stück „It´s raining Men“. „Papageno & Papagena“ trumpften im Film vier auf. Und schließlich ging es im Film fünf „Zurück in die Steinzeit“. Aus diesen fünf Filmen heraus entstand final ein Tanz von den „Denwanger Cowgirls 2.0“ zur Musik vom „Cotton Eye Joe“. Die applaudierenden Zuschauerinnen forderten lautstark Zugabe. Spontan kam vom ausrichtenden Frauenbund das live gesungene „Wir sagen Dankeschön – 40 Jahre mia Frauen!“ Nach dem Auftritt gab es noch eine Fotoschau auf der Leinwand mit vielen Bildern aus 40 Faschingsjahren. Das reichhaltige Programm des Weiberfasching 2025 endete mit einer großen Tombola mit 300 attraktiven Preisen. Den ganzen Abend war tolle Stimmung und das Parkett war mit vielen Tänzerinnen stets gefüllt – Dank des Duo Black & White, welche für eine super Stimmung bei den 130 Gästen sorgten.
23. Januar 2025
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Vereinsmitglieder zur Jahresversammlung im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ ein. Informationen aus erster Hand erhielten alle Anwesenden vom OGV-Chef Reinhard Eberl und der Schatzmeisterin Bettina Pöppel über die Aktivitäten der zweitstärksten Vereinigung im Hopfendorf. Zum Auftakt gabs für alle kostenlosen Kaffee sowie leckere Kuchen und Torten, gebacken von den OGV-Vorstandsmitgliedern. Die „Gartler“ sind seit der Gründung des OGV am 20. März 1973 unverzichtbar für die Pflege der dörflichen Anlagen und dem gesellschaftlichen Leben. Nach dem süßen Auftakt startete OGV-Chef Reinhard Eberl mit seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht. Alle anwesenden Mitglieder lud er ein, sich zu einer Schweigeminute für die vier seit der letzten Zusammenkunft verstorbenen Vereinsmitglieder von den Plätzen zu erheben. Der OGV freute sich über neun neue Mitglieder, wodurch die Mitgliederzahl auf den Vereinsrekord von 213 stieg. Anschließend zeigte Reinhard Eberl die zahlreichen Aktivitäten auf. Monatliche Backaktion Am monatlichen Backtag zauberten die Vereinsmitglieder Rahmfleckerl, Brezen, Muffins, Pizzas, Zimtschnecken, Apfelstrudel sowie Bauernbrot. „Aus der Restwärme gab es butterweiche Krustenbraten“, schwärmte Eberl und lud zu den regelmäßigen Backtagen am 1. Samstag im Monat ein der auch 2025 weitergeführt wird. Rege angenommen wurde die Ablagerung von Baumschnitt am der Jagdhalle in den vergangenen Jahren, deshalb wird die Häckselaktion auch 2025 vom 1. März bis 1. April angeboten. Der OGV-Chef bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die bei hochsommerlichen Temperaturen im Juli Brennholz für den Dorfbackofen machten. 20 Holzbankerl in Tettenwangs Fluren Dank der großzügigen Unterstützung seitens der Marktgemeinde Altmannstein konnten in den letzten Jahren zahlreiche Holzbänke aufgestellt werden. Äußerst gut angenommen wurde die erste Bankerlwandung Anfang Mai letzten Jahres. Mit Freude verkündete Reinhard Eberl, dass die zweite Runde am Sonntag, den 04. Mai 2025, geplant ist. Großes Lob zollte Eberl dem Pressewart Hegenberger und Beate Rieger für die Dorfhomepage www.tettenwang.info. Das reichgefüllte Jahresprogramm 2024 rundeten die Fackelwanderung am 4. Advent zum 1. Hagenhiller Weihnachtsmarkt und die Beteiligung am „Denwanger Stodlzauber“ kurz vor Jahresende ab. „Es war wohl der bestbesuchte Stodlzauber, denn unser angebotenes Essen mit Schupfnudeln, Bratwürstl und Backschinken war innerhalb weniger Stunden voll vergriffen“, schwärmte Eberl. Der komplette Erlös der Veranstaltung wurde dem Dachverein Tettenwang übergeben, wovon diverse Anschaffungen für die Dorfgemeinschaft geleistet werden. OGV-Kids „Gartenwichtel“ suchen neue Leitung Seit jeher legt der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit. „Die Zukunft eines Vereins sind nun mal neue und junge Mitglieder“, so Eberl. Umso schöner, dass die OGV-Kindergruppe unter Leitung von Irene Feigl das Jahr über mit vielen Aktivitäten glänzt. Die langjährige OGV-Kindergruppenleiterin berichtete von sieben Treffen. Irene Feigl appellierte an die anwesenden Vereinsmitglieder um Unterstützung und Ideen sowie um eine Nachfolgerin, an der sie die Leitung übergeben könne. Buntes Jahresprogramm 2025 vorbereitet Sichtlich erfreut zeigt sich OGV-Vorsitzender Reinhard Eberl bei der Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Silvia und Walter Eberl sowie Lilly Schmidtner mit einem Geschenk ausgezeichnet. Für 2025 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter die Häckselaktion, die Bankerlwanderung am 4. Mai, das Gartenfest am 28. Juni und der Vereinsausflug am 20. Juli. Der Jahresabschluss bildet eine Winterwanderung und der Stodlzauber am 29. Dezember.
12. Januar 2025
Sehr gut besucht war der Informationsabend im Dorfgemeinschaftshaus, zu dem der Dachverein Tettenwang in der Winterzeit einlud. Rund vier Dutzend Frauen und Männer waren begeistert von den brandaktuellen Informationen, welche ihnen Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Ingolstadt in eineinhalb Stunden präsentierte. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“ „Seid herzlich willkommen heute Abend zu dem Fachvortrag“, gab Kai Stopfer, Vizechef des Dachvereins in seinen Begrüßungsworten die Freude über den guten Besuch zum Ausdruck. „Im Alter sicher leben“ – das wollen doch eigentlich alle, und deshalb fanden sich am Freitagabend im „Schulhaus“ zahlreiche Dorfbewohner, vorwiegend Senioren zu diesem interessanten Fachvortrag ein. Der demografischen Entwicklung nach nimmt der Anteil von Menschen im Seniorenalter bis ins Jahr 2060 stark zu. Kein Wunder, dass die Bandenkriminalität in dieser Altersklasse dramatisch zunimmt. Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank ging in seinem detaillierten, spannenden und äußerst aufschlussreichen Vortrag speziell auf die „Gefahren am Telefon“ und „Gefahren an der Haustür“ ein. „Es kommt vielfach auf die körperlichen oder geistigen Einschränkungen der ausgesuchten Opfer an“, meinte Plank, „denn die Gauner sind Profis und sie machen nichts anderes, das ist ihr Job“, schilderte Plank die organisierte Bandenkriminalität. Insbesondere haben es die Gauner auf das persönliche Vermögen abgesehen, dass vielfach im Alter zunimmt. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“, appellierte der Kriminalhauptkommissar den interessierten Zuhörern. Aber wie gehen eigentlich die Gaunerbanden vor? „Der Weg der Einbrecher ins Haus ist oft das Schlafzimmer“, ergänzte der Polizeibeamte. Stark im Zunehmen sind die Gefahren am Telefon mit Versprechen von Gewinnen dem sogenannten Callcenter-Betrug. Zudem weisen sich immer mehr Betrüger als falsche Polizeibeamte aus. Trotz Aufklärung passieren täglich Enkeltricks, der sog. Schock per Telefon, bei dem die Banden die Angerufen mit Schreckensereignissen, wie Unfall oder Krankenhaus konfrontieren. „Die Täter benutzen immer wieder angepasste modernste Technik“, klärte Plank auf. Dabei nutzen die Täter Daten aus dem Telefonbucheintrag. Stark zugenommen hat auch der Online-Anlagebetrug, bei dem die Betrüger die Opfer durch Anzeigen ermutigen, durch vorgefasste Websites in Aktien, Kryptowährungen etc. zu investieren. Dabei wird eine angebliche Rendite vorgeschwärmt, welche das Leben nachhaltig positiv beeinflussen können. „Seien sie wachsam, wenn hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen wird (sog. „Geheimtipp“). Seien sie vorsichtig, wenn ihnen Dienste persönlich angeboten werden. Erlauben sie niemals einen Fernzugriff auf ihren PC und geben sie niemals Passwörter etc. bekannt“, riet der Kriminalhauptkommissar eindringlich. Achtung: „Falsche Polizeibeamte“ Stark im Zunehmen ist das Kriminalitätsphänomen „Falsche Polizeibeamte“ und „Falsche Handwerker“. Dabei meldet sich ein Täter meist vorab telefonisch bei seinen Opfern. Er gibt sich als Polizeibeamter aus und berichtet, dass in der Nähe der Wohnung der Angerufenen vor kurzem eingebrochen wurde. Bei den inzwischen festgenommenen Tätern habe man ein Notizbuch oder ähnliche Aufzeichnungen aufgefunden, in denen die Adresse des Angerufenen vermerkt sei. Die Polizei befürchte nun, dass auch dort nun eingebrochen werden soll oder ein Einbruch bereits stattgefunden hätte. Während des Telefonates werden die Opfer unauffällig über Vermögensverhältnisse, Kontodaten und in der Wohnung befindliche Wertgegenstände befragt. In einem weiteren Schritt werden die Geschädigten aufgefordert, ihr gesamtes Vermögen von den Konten abzuheben, da bei dem zuvor genannten Geldinstitut ein Mittäter eines festgenommenen Einbrechers beschäftigt sei. Um das eigene Vermögen zu schützen, empfehlen die Täter, das Geld über Zahlungsdienstleister ins Ausland zu transferieren. In einigen Fällen wird auch eine persönliche Abholung vorgeschlagen, um das Geld so „in Sicherheit“ zu bringen „Wie können wir uns davor schützen“, so die Frage aus dem Publikum. Die Antwort des Kriminalhauptkommissars war eindeutig: „Grundlegende Selbstüberprüfung, ständige Information und Nutzung sozialer Kontakte“. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und per Videos verdeutlichte Klaus Peter Plank die Vorgehensweise der Bandenbetrüger, deren Machenschaften stetig brutaler werden. „Bleiben sie informiert, interessiert und gehen sie stets besonnen vor!“ – appellierte Plank an die Zuhörer. Die gestellten Fragen beantwortete er gekonnt mit fachlichem und professionellem Rat. „Das war ein äußerst gewinnbringender Abend in schöner Runde“ – so die absolut positiven Rückmeldungen der Besucher.
10. Januar 2025
Ministranten waren auch in der Pfarreri St.Bartholomäus Tettenwang unterwegs von Haus zu Haus als Sternsinger und brachten den Segen in die 125 Häuser des Dorfes und der Weiler Althexenagger, Bruckhof und Ziegelstadel. Von den Dorfbewohnern erhielten die heiligen Dreikönige mit Sternträger Spenden für Kinderprojekte in verschiedenen Ländern und Süßigkeiten für ihren wertvollen Dienst. Insgesamt sammelten die Sternsinger den stolzen Betrag von 1.475,80 Euro. Unser Bild zeigt die Sternsinger zusammen mit Pfarrer Wolfgang Stowasser in der mit Christbäumen geschmückten Pfarrkirche.
3. Januar 2025
Kulinarische Köstlichkeiten der Dorfvereine / Gäste aus Nah und Fern begeistert
31. Dezember 2024
Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder im Winter - der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ist das ganz Jahr über aktiv. Die diesjährige Winterwanderung führte die Mitglieder des OGV in die Nachbarortschaft Hagenhill. Ziel war der Weihnachtsmarkt, welchen die Hagenhiller zum ersten Mal mit allen Vereinen am Feuerwehrhaus veranstaltete. Gut 30 OGV-Mitglieder von jung bis alt trafen sich am Samstagnachmittag um 17 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Tettenwang zum Abmarsch. Nach dem Entzünden der Fackeln, ging es hell erleuchtet auf direktem Weg über die Teerstraße in das gut zwei Kilometer entfernte Hagenhill. Anfängliche Überlegungen, über die Fluren die Strecke zu bewältigen, scheiterten leider an dem nassen Untergrund der Feldwege. Nach einer Gehzeit von gut einer Stunde kamen die Wanderer schließlich am Dorfplatz in Hagenhill beim Feuerwehrhaus an. Anschließend ließen sich die hungrigen Tettenwanger die köstlichen Spezialitäten vom Holzbackofen, Gulaschsuppe und Würstelsemmeln schmecken. Natürlich durfte ein heißer Glühwein oder Kinderpunsch nicht fehlen. Als Nachtisch gab es noch selbstgebackene Kuchen im Feuerwehrhaus. Spannend wurde es bei der Tombola, bei dem ein Christbaum als Hauptpreis ausgelobt wurde. Die Erlöse des Festes werden einem wohltätigen Zweck gespendet. Leider ohne Christbaum, aber mit guter Laune im Gepäck, machte sich die eine Gruppe zu Fuß zurück auf den Heimweg, der Rest brach nach ein paar schönen Stunden mit Ihren zuvor geparkten Autos wieder zurück nach Hause auf. OGV-Vorstand Reinhard Eberl freute sich sehr über die zahlreiche Teilnahme.
17. Dezember 2024
Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen haben die knapp hundert Vereinsmitglieder der Landjugend Tettenwang in dem zu Ende gehenden Jahr geleistet. Die engagierte Jugendgruppe bereichert das Leben in dem 440 Einwohner zählenden Hopfendorf sehr. Zum Jahresausklang fanden die Aufnahmefeier, eine ausgedehnte Weihnachtsfeier sowie die Jahreshauptversammlung der aktiven Jugendgruppe statt. Im Mittelpunkt der Zusammenkunft stand die Terminplanung für das kommende Jahr. Adventswanderung und Hüttenabend Treffpunkt und Start zur adventlichen Feier war am vergangenen Samstagabend das „Schulhaus“ in der Dorfmitte. Ausgerüstet mit einem Bollerwagen gefüllt mit Getränken, Musik und Fackeln marschierten rund drei Dutzend Jugendliche über den Forst zur Landjugendhütte. Dort angekommen gab es für alle Teilnehmer Bauernbratwürste mit leckerem Brot. Von vielen Gesprächen geprägt war das gesellige Treffen, ehe im DGH-Schulhaus eine Party mit den fröhlichen Jugendlichen stieg. Gut besucht mit einem Drittel aller Vereinsmitglieder war am Sonntagabend im Vereinslokal Michael Forster auch die Jahreshauptversammlung. In seinem Tätigkeitsbericht blickte KLJB-Chef Simon Schmailzl auf die herausragenden Ereignisse im abgelaufenen Vereinsjahr zurück. Einen tollen Faschingswagen zimmerten die Jugendlichen zu Jahresbeginn und nahmen an den Faschingsumzügen in Kösching, Essing und Altmannstein mit Erfolg teil. Traditionell luden die Jugendlichen am 1.Mai zum Maibaumaufstellen am Sportplatz ein und stellten das gut 30 Meter hohe Traditionsstangerl mit Hilfe der Dorfbevölkerung beim Sportplatz auf. Überaus gut besucht war die große „SchiabOh“-Party im Juli am östlichen Ortsausgang. Das Johannisfeier „Am Kiefer“, die Teilnahme bei Fronleichnam und Erntedankfest mit Fahnenabordnungen sowie die Landjugendaufnahme rundeten das gut gefüllte Jahresprogramm ab. Im November sammelten die Jugendlichen knapp zwei Tonnen Altkleider im Ortsteil. Schatzmeisterin Antonia Treffer berichtete in ihrem detaillierten Kassenbericht von einer soliden Haushaltsführung und beruhigenden Rücklagen. Dank der Mitgliedsbeiträge und der Aktivitäten konnten Einnahmen generiert werden, um das Jugendheim und die Vereinsaktivitäten zu generieren. Dank einiger sozialer Aktionen unterstützen die Jugendlichen der KLJB Tettenwang seit vielen Jahren karitative Zwecke. In diesem Jahr spenden sie 500 Euro an den Verein "Herzenssache - Nähen für Sternchen und Frühchen". Sehr wohl fühlen sich die Jugendlichen seit 2021 im neuen Domizil in der Schulstraße 10, direkt in der Ortsmitte.  Gut gerüstet für 2025 – Terminplanung Nach den beschaulichen Weihnachtstagen und der Silvesterparty im DGH-Schulhaus starten die Jugendlichen zu Jahresbeginn mit der Arbeit am Faschingswagenbau. Das Thema 2025 wird noch geheim gehalten. „Wir beteiligen uns im kommenden Jahr an drei Faschingsumzügen, und zwar am 16.Febraur in Kösching, am 01.März in Essing und schließlich am 02.März beim Faschingsumzug in Altmannstein“, berichtete KLJB-Chef Simon Schmailzl. Des Weiteren stehen schon folgende Termine für 2025 fest: Unter Mithilfe der Dorfbevölkerung und der Ortsvereine stellen die Jugendlichen am 1.Mai am Sportplatz wieder einen Maibaum auf, anschließend laden sie zur Maifeier. Gleich dreimal besuchen die Jugendlichen befreundete Landjugendgruppen und nehmen mit einer Abordnung an folgenden Fahnenweihen teil: am 04.Mai in Thonlohe, am 18.Mai in Eutenhofen und schließlich am 29.Juni in Kinding. Ende Juni wird traditionell das Johannisfeuer am „Kiefer“ entzündet. Größtes Ereignis 2025 wird wohl die „SchiabOh! Party“ werden, die am Samstag, 12.Juli, wieder bei der Eisenmann-Halle am nördlichen Ortsausgang stattfindet. Bei der Altkleidersammelaktion im November unterstützten die KLJB´ler wieder caritative Zwecke.
30. November 2024
Am 26. November 2024 traf sich die OGV-Kindergruppe um 14:30 Uhr zu einem gemütlichen Bastelnachmittag. Das Thema war Upcycling von Klo- und Küchenpapierrollen zu wunderschönen Sternen. Jedes der acht Kinder durfte zwei verschiedene Arten von Sternen basteln. Die Kinder schnitten hierzu Papierrollen in verschiedene Formen und verzierten sie mit Filzstiften, um weihnachtliche Motive zu schaffen. Aus den zugeschnittenen Stücken wurden dann Sterne zusammengesetzt und mit Kleber fixiert. Jedes Kind fertigte bis zu vier Sterne an. Zum Schluss hängten sie die Sterne an die Zweige einer Korkenzieherhasel. Diese wurde vorab auf je einer Baumscheibe befestigt und mit Moos kaschiert. Am Ende durfte jedes Kind seine selbst hergestellten Werke mit nach Hause nehmen. Die selbst gebastelten Sterne werden sicherlich für festliche Stimmung in den Häusern sorgen.
30. November 2024
Wie schön ist es, wenn sich die Jugend im Dorf aktiv am Dorfgeschehen beteiligt und so in die wichtigen Lebensaufgaben hineinwächst! Seit vielen Jahren praktizieren dies die Jugendlichen der Landjugendbewegung im Hopfendorf Tettenwang. Exakt 99 Vereinsmitglieder – ein neuer Rekord von Burschen und Mädels – helfen das ganze Jahr über aktiv mit und unternehmen zahlreiche Aktivitäten. Die Aufnahmefeier ist alljährlich einer der Höhepunkte, zu welcher der KLJB-Vorstand mit den Vorsitzenden Simon Schmailzl und Christina Schmailzl einlädt. Traditionell am Christkönigssonntag traf sich die Gemeinde in der Pfarrkirche St.Bartholomäus zum Abendgottesdienst. Im Mittelpunkt stand die Aufnahme von den sechs neuen KLJB-Mitgliedern Annika Kraus, Leni Kraus, Kim Nachtmann, Jonas Niederle, Tim Schlupf und Daniel Utz. Pfarrvikar Thomas Arokiasamy segnete die Jugendlichen und gab seiner Freude Ausdruck über die vielen Aktivitäten der Jugendlichen im Hopfendorf. Nach dem kirchlichen Teil stieg die weltliche Feier im „Schulhaus“ mit einem deftigen Essen und leckeren Getränken. Mit Spaß und Spielen klang der gesellige Abend aus.
30. November 2024
Äußerst aktiv verlief das zurückliegende Vereinsjahr der Freiwilligen Feuerwehr Tettenwang – so die Berichte des vor zwei Jahren gewählten Vorstandschaftsteam bei der Generalversammlung am Samstagabend. FFW-Chef Maximilian Resch jun., 1.Kommandant Simon Hecker, Jugendwart Markus Koch und Schatzmeister Thomas Sedlmeier spiegelten das hohe Engagement der Ortsfeuerwehr in ihren Rechenschaftsberichten wider. Mit einem neuen Mitgliederrekord von 271 Frauen und Männern ist die Feuerwehr die mit Abstand größte Vereinigung im Altmannsteiner Ortsteil – somit sind zwei von drei Dorfbewohnern Mitglieder bei der Feuerwehr. Unter den drei Dutzend Anwesenden waren auch die beiden heimischen Marktgemeinderäte Wolfgang Eberl und Stefan Koch. Seit mittlerweile 142 sorgen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr für den Brandschutz im 430 Seelen umfassenden Hopfendorf. „Tradition ist die eine Seite der Medaille – verantwortliches hohes Engagement im Dorf die andere Seite“ – so die Kernaufgaben der Wehr. Dank der großen Unterstützung der Dorfbewohner strotzt die Feuerwehr nur so voller Kraft und Elan. Auch wenn langjährige verdiente Aktive in den Ruhestand gehen, wachsen junge engagierte Floriansjünger nach. „Ich bin stolz auf euch und unsere Feuerwehr“, sagte der seit zwei Jahren wirkende Kommandant Simon Hecker. Was in den letzten Jahren bei der Ortsfeuerwehr geschehen ist, kann man fast nicht mehr toppen: vier stets einsatzbereite Löschgruppen, eine top ausgebildete aktive Mannschaft mit drei Dutzend aktiven Männern und knapp einem Dutzend FW-Frauen, eine Jugendfeuerwehr mit rund zwei Dutzend Nachwuchsfloriansjüngern – davon können viele Feuerwehren nur träumen. Und dazu noch Feuerlöschgeräte auf dem neuesten Stand der Zeit. Kein Wunder, dass die Tettenwanger Wehr ein Aushängeschild für das Hopfendorf ist. Überaus wohl und dankbar fühlen sich die Floriansjünger in dem vor vier Jahren innerlich und äußerlich neu gestalteten Feuerwehrhaus in der Ortsmitte beim Dorfgemeinschaftshaus. Während in den meisten Gemeinden und Ortschaften die Feuerwehr reine Männersache ist, blickt die Tettenwanger Feuerwehr mit rund einem Drittel aller Mitglieder eine traumhafte und vor allem schlagkräftige Frauenquote. Ob bei gesellschaftlichen Veranstaltungen oder kirchlichen Höhepunkten – die Blauuniformierten der Ortsfeuerwehr sind stets zur Stelle – egal ob Frau oder Mann! Super ausgebildet und mit den Löschgeräten vertraut FFW-Chef Maximilian Resch junior freute sich über den guten Besuch bei der Jahreshauptversammlung. „Ich bitte Euch zu Beginn von den Plätzen zu erheben und unserem verstorbenen Feuerwehrkameraden und langjährigem Wirt Sebastian Forster senior zu gedenken“, appellierte der 35jährige an die Versammlungsbesucher. Resch erinnerte an fünf Vorstandssitzungen, zwei Sitzungen des Dachvereins und der Dachverein-Jahresversammlung mit Neuwahlen. Zu einem vollen Erfolg wurde der von allen örtlichen Vereinen abgehaltene Stodlzauber zum Jahresende. Der Erlös kommt traditionell dem Dachverein bzw. dem Schulhaus zugute. Bei der Gschneiterfeier an der Jagdhalle wurden 70 ausgediente Christbäume eingesammelt und vorschriftsmäßig verbrannt. Mit einer starken Abordnung vertreten war die Wehr im April beim Florianstag in Pondorf. Sehr gut besucht war das alle zwei Jahre stattfindende Dorffest im Schulhaushof zur Jahresmitte. Neben der Live-Band „Stodlfetzer“ war das Public Viewing beim 2:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark wohl einer der Höhepunkte. Bei deftigem Essen und süffigen Getränken sowie einer FW-Hüpfburg für den FW-Nachwuchs kamen alle auf ihre Kosten. Nach dem Sonntagsgottesdienst organisierten die Floriansjünger eine Fahrzeugweihe an der Schulstraße mit anschließendem Weißwurstfrühschoppen im Schulhaushof. Bestens angenommen wurde wieder der alljährliche Hüttenausflug auf die Heideggalm bei Forstau in der Nähe von Schladming. Mit einer Rekordbeteiligung ging das Kesselfleischessen 2024 im Feuerwehrhaus in die Vereinsgeschichte ein. Der FW-Chef lobte alle Helfer, besonders Bernhard Eberl sowie Wolfgang, Markus und Stefan Koch. „Damit unser Schulhaus immer glänzt, werden die Putzaktionen im Wechsel mit allen Vereinen durchgeführt“, lobte Resch. Drei runde Geburtstagsjubilare besuchten die Floriansjünger, des Weiteren standen Abordnungen Spalier bei den Hochzeiten von Michaela Ronge, Fahnenjunker Marco Hupfer und FW-Kommandant Simon Hecker. In Vereinsuniform und Fahne begleiteten die Floriansjünger die örtlichen Veranstaltungen Fronleichnam, Erntedankfest und das Totengedenken. Die Entlastung des Vorstands und Kassiers erfolgte durch Stefan Schmailzl. Wie gut es um die finanzielle Seite der Feuerwehr Tettenwang bestellt ist, stellte Schatzmeister Thomas Sedlmeier in seinem detaillierten Kassenbericht vor. Demnach steht die Wehr auch finanziell auf starken Beinen. Bei der Mitgliederentwicklung gab es dem ixten Jahr in Folge Rekordzahlen: Dank Neuaufnahmen trotz eines Todesfalls und einem Austritt stieg die Vereinsstärke nun auf die Rekordzahl von 271 Jugendlichen, Frauen und Männern an. Damit ist die Ortsfeuerwehr die mit Abstand stärkste Vereinigung im Hopfendorf. Großes Lob für hohe Einsatzbereitschaft „Mit vier Einsätzen verlief das Vereinsjahr seit der letzten Jahresversammlung äußerst glimpflich“, schilderte 1.Kommandant Simon Hecker in seinem Tätigkeitsbericht. Neben dem planbaren Einsatz zur Verkehrsabsicherung beim Faschingszug Altmannstein, wurden die Floriansjünger am 20.April zu einem Kleinbrand im Freien am Riebenberg gerufen und leisteten am 12. Juli technische Hilfeleistung bei unter Wasser stehenden Kellern aufgrund von Starkregen. Neben der jährlichen Gruppenführerversammlung und der Kommandantenversammlung besuchten die Wehrmänner die Frühjahrsdienstversammlung in Böhmfeld. Die Inspektion mit anschließender Großübung in Berghausen verlief bestens. Die Prüfung zur MTA-Ausbildung zusammen mit der benachbarten FW-Laimerstadt wurde in Hagenhill abgelegt. Ein voller Erfolg waren die Anfang November absolvierten drei Leistungsprüfungen, die alle mit Bravour zur Freude des Kommandanten abgelegt wurden. Sehr gut eingespielt haben sich die laut Übungsplan festgelegten FW-Übungen an jedem ersten Freitag im Monat. Besonderen Dank zollte Hecker dem Gerätewart Siegfried Beck für seine vorbildliche Pflege des Feuerwehrautos, des Gerätehauses sowie für die geleisteten Bewegungsfahrten. 2025 ist für den Gerätewart eine Schulung in Regensburg geplant. Applaus gab es auch für Fahnenjunker Marco Hupfer, der bei verschiedenen Anlässen die Vereinsfahne vorbildlich trug. Die Feuerwehrjugend strotz von Tatendrang Von enormen Aktivitäten berichtete Jugendwart Markus Koch. Mit jeweils ein Dutzend Aktiven absolvierten die Jungfeuerwehrler eine Lego-Funkübung mit anschließender Weihnachtsfeier und organisierten zum wiederholten Male die Gschneiterfeier. Bei den monatlichen Übungstreffen standen die Fahrzeugkunde, der Lösch-aufbau wie beim Leistungsabzeichen, das Bergen, die Übung eines Verkehrsunfalls sowie die Erste-Hilfe-Übung mit der Versorgung diverser Wunden, stabiler Seitenlage, die Wiederbelebung und die Helmabnahme beim Verkehrsunfall im Mittelpunkt. Größe Aktion war Mitte August die Schlauchbootfahrt auf der Donau von Wackerstein nach Stausacker mit zwei Dutzend Floriansjüngern. Neuaufgenommen wurden 2024 Annika Kraus, Elias Riedl, Daniel Utz und Niklas Steffl. Damit verfügt die Jugendfeuerwehr Tettenwang aktuell auf 23 aktive Jungfeuerwehrler. Von Gschneiterfeier bis Kinderzeltlager Terminlich geht es bei der FW Tettenwang auch in den nächsten Monaten rund. Ende des Jahres beteiligen sich die Floriansjünger beim „Stodlzauber“ am 29.Dezember im Hof des Dorfgemeinschaftshauses. Anfang Februar holen die Mitglieder Jungfeuerwehr die ausgedienten Christbäume bei den Dorfbewohnern ab und verbrennen diese vorschriftsmäßig im Rahmen einer Übung. Im Turnus mit dem Dorffest findet vom 1. bis 3.August 2025 wieder das Kinderzeltlager statt. Traditionell beendet das Kesselfleischessen am 02.Oktober das Herbstprogramm. Mit dem Gruß „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ beendete Maximilian Resch die Jahresversammlung 2024. „Für den Vorstand gibt es nichts Schöneres, als langjährige Mitglieder im Feuerwehrdienst zu ehren“, freute sich FW-Chef Maximilian Resch jun. bei der Generalversammlung. Mit einer Dankesurkunde zeichnete er zusammen mit dem 1. Kommandant Simon Hecker sechs verdiente Feuerwehrkameraden aus. Eine ganz besondere Ehrung hatte Maximilian Resch an Josef Brunner vorzunehmen: seit 60 Jahren gehört der Brunner Sepp der Feuerwehr als Mitglied an. Applaus gab es auch für Sebastian Fischer sen., der seit 50 Jahren der Ortsfeuerwehr seine Treue hält. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Albert Moser und Franz Wittich geehrt. Das Silberjubiläum mit 25jähriger Zugehörigkeit zur FW Tettenwang feierten Michael Fischer und Stefan Beck.
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