Freiwillige Feuerwehr TETTENWANG
Wir erfüllen auch anspruchsvollste Anforderungen mit einem TopTeam
1.Vorsitzender
2.Vorsitzender
Gerätewart
2.Kommandant
Gerätewart
Schriftführer
Schatzmeister
Engagierte und starke Vereinigung mit 263 Mitgliedern
„Jede Ära geht mal zu Ende, nun auch die der Tettenwanger Feuerwehrführung“ – so könnte man zusammenfassend das Fazit der diesjährigen Generalversammlung der äußerst aktiven Ortsfeuerwehr ziehen. Mit 66 Floriansjüngern, darunter auch 15 FFW-Frauen war die Jahresversammlung der mit 263 Mitgliedern größten Vereinigung im Altmannsteiner Ortsteil im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ bestens besucht. Im Mittelpunkt stand die Neuwahl der kompletten Vorstandsriege, die sich mit Maximilian Resch jun. und Simon Hecker enorm verjüngt hat.
Frauenquote – wovon andere nur träumen…
Auch im 140.Gründungsjahr strotzt die Feuerwehr Tettenwang nur so voller Kraft und Elan. Als 1982 – also vor genau 40 Jahren – die megagroße Fahnenweihe mit 136 Gastvereinen an vier Tagen gefeiert wurde, dachten viele, dass sei der absolute Höhepunkt. Denkste, denn was in den letzten Jahren bei der Ortsfeuerwehr geschehen ist, kann man fast nicht mehr toppen: vier stets einsatzbereite Löschgruppen, eine top ausgebildete aktive Mannschaft mit 33 aktiven Männern und acht FFW-Frauen – davon können viele Feuerwehren nur träumen. Und dazu noch Feuerlöschgeräte auf dem neuesten Stand der Zeit – im Gesamten ein Traum! Sichtlich wohl fühlen sich die Floriansjünger in dem vor zwei Jahren innerlich und äußerlich aufgemotzten Feuerwehrhaus in der Ortsmitte beim Dorfgemein-schaftshaus. Das Wichtigste: mit aktuell drei Dutzend Jugendfeuerwehrmitgliedern sieht die Führungsmannschaft trotz vieler Herausforderungen getrost in die Zukunft. Ist in vielen Gemeinden und Ortschaften die Feuerwehr reine Männersache, so hat die Tettenwanger Feuerwehr mit 30 Prozent aller Mitglieder eine traumhafte und vor allem schlagkräftige Frauenquote. Ob bei gesellschaftlichen Veranstaltungen oder kirchlichen Höhepunkten – die Blauuniformierten der Ortsfeuerwehr sind stets zur Stelle.
Applaus, Lob und Anerkennung von Bürgermeister Bernhard Arbesmeier (3.v.r.) und KBI Franz Waltl (rechts) gab es für sechs, zwölf und 24jähriges Wirken bei der Ortsfeuerwehr Tettenwang für die scheidenden Vorstandsmitglieder 1.Kommandant Bernhard Eberl (2.v.r.), Schriftführer Stefan Koch (4.v.r.), Vizechef Helmut Frank (5.v.l.), FW-Chef Stefan Schmailzl (4.v.l.), Schatzmeister Christian Kraus (3.v.l.) und Gerätewarte Kai Stopfer (2.v.l.)
Bestens ausgebildet und vertraut mit den Löschgeräten
Neben Kreisbrandinspektor Franz Waltl (Pförring) und Altmannsteins 2. Bürger-meister Bernhard Arbesmeier (Hagenhill) sowie Marktrat Stefan Koch hieß FW-Chef Stefan Schmailzl 63 Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung willkommen. Schmailzl informierte in seinem Tätigkeits-bericht über alle nennenswerten Aktivi-täten im aktiven Vereinsleben. „Ich bitte Euch zu Beginn von den Plätzen zu erheben und unseren verstorbenen Feuerwehrkameraden Michael Eberl, Konrad Baur, Ludwig Hecker und der FW-Kameradin Angela Schmailzl zu gedenken“, sagte der 49jährige. In seinem Tätigkeitsbericht erinnerte er an das Kinder- und Jugendzeltlager mit mehr als 50 Kindern und derselben Anzahl an Erwachsenen. Er berichtete vom Aktivenausflug in Österreich, von der Bootsfahrt der Jugendfeuerwehr auf der Donau und bedankte sich bei allen Floriansjüngern, die stets aktiv bei den örtlichen kirchlichen Feierlichkeiten sowie bei Beerdigungen in Uniform präsent sind. „Ganz herzlich sage ich DANKE für die zwölf Jahre, die ich als Vorsitzender dieser Ortsfeuerwehr tätig sein durfte“, so Schmailzl. Besonders hob er die hervorragende Arbeit seiner Floriansjünger beim Bau des Dorfgemeinschafts-hauses mit dem Anbau des Feuerwehrhauses hervor, bei dem ehrenamtliche freiwillige Arbeitsstunden bewerkstelligt wurden. Schmailzl würdigte den Einsatz beim „Tag der offenen Tür“ am 16.Juni und den Bau des vereinseigenen Toiletten-wagens, der u.a. beim Zeltlager, beim Mai-baumaufstellung und sonstigen Veranstaltungen genutzt wird. Erst vor kurzem wurde der Anbau an der Jagdgenossenschaftshalle abgeschlossen, wo der Toilettenwagen untergebracht ist. Einen Rekordbesuch stellte das Kesselfleischessen am Feuer-wehrhaus dar. Dass es um die finanzielle Seite der FW Tettenwang sehr gut bestellt ist, untermauerte Schatzmeister Christian Kraus in seinem detaillierten Kassen-bericht. Erfreuliches berichtete Kraus zur Entwicklung der Mitgliederzahlen: Dank sieben Neuaufnahmen bei vier Todesfällen und einem Austritt stieg die Vereinsstärke nun auf die Rekordzahl von 263 Jugend-liche, Frauen und Männern.
Super Lob für hohe Einsatzbereitschaft
„Glimpflich verlief das Vereinsjahr 2022 mit nur einem Echteinsatz“, so der scheidende Kommandant Bernhard Eberl. Sehr gut eingespielt haben sich die laut Übungsplan festgelegten FFW-Übungen an jedem ersten Freitag im Monat. Eine gemeinsame Übung mit der Nachbarfeuerwehr Laimerstadt/Ried verdeutlichte den guten Ausbildungsstand der Wehren. Die Modulare Truppmann Ausbildung für die aktiven Floriansjünger findet über dem Winter direkt in Tettenwang statt. Ganz besonders dankte er dem Gerätewart Kai Stopfer für die vorbildliche Pflege des FFW-Autos, des Gerätehauses sowie für die geleisteten Bewegungsfahrten. Der erfolgreich absolvierte Erste-Hilfe-Kurs war bestens besucht – in den Winter-monaten ist ein weiterer Kurs bei der Nachbar-FFW Laimerstadt geplant. Ebenso können sich Interessierte zu einem Motorsägelehrgang anmelden. „Nach 24 Jahren ist nun Schluss“ – sagte der 53jährige Bernhard Eberl und erhielt viel Beifall für sein aktives Wirken. Zwölf Jahre war er stellvertretender Kommandant und weitere zwölf Jahre 1.Kommdant. „Es gibt so viele Höhepunkte, wie die Fahnenweihe 2007, unser neues FFW-Auto, die vielen Zeltlager mit Top-Besuch, die Hüttentouren mit unseren aktiven FFW´lern und natürlich die Renovierung unseres FFW-Hauses mit Anbau zum Dorfgemein-schaftshauses“, schilderte Eberl.
Das POWER-Team 2022 der FFW Tettenwang für die kommenden sechs Jahr v.l.n.r. Jugendwarte Markus Koch und Veronika Hecker, Gerätewart Siegfried Beck, 2.Vorsitzender Christian Wahle, 1. Vorsitzender Maximilian Resch junior, Fahnenjunker Marco Hupfer, 1.Kommandant Simon Hecker, Schatzmeister Thomas Sedlmeier, Schriftführer Thomas Proger, 2.Kommandant Alexander Moser und Beisitzer Björn Walkhoff. Altmannsteins Vizebürgermeister Bernhard Arbesmeier aus Hagenhill (2.v.r.) und Kreisbrandinspektor Franz Waltl aus Pförring (re.) leiteten die Neuwahlen.
Wahlmarathon mit Stromausfall
Schon bei der Einladung zur Generalver-sammlung dachte viele Floriansjünger beim Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ dass eine lange Versammlung werden wird. Aber so konzentriert und rekordverdächtig, wie die Neuwahl für ein Dutzend Vorstandsmitglieder in rund einer halben Stunde verlief, staunten nicht nur die Wahlhelfer Bernhard Arbesmeier, Franz Waltl, Stefan Koch (Marktgemeinderat) und Bernhard Hegenberger (Pressewart). Folgende Positionen wurden alle einstimmig (!) neu gewählt: Simon Hecker als 1.Kommandanten und Alexander Moser zu seinem Stellvertreter. Auch ein mehrminütiger Stromausfall im Dorf und im Gasthof „Zum Gaulwirt“ konnte die Neuwahlen nicht beeinflussen. Mittels Handzeichen stimmten alle anwesenden Vereinsmitglieder für folgende Ergebnisse bei der Wahl der weiteren Vorstandsmitglieder: Maximilian Resch junior führt die äußerst aktive Ortsfeuerwehr in den nächsten sechs Jahren. Als sein Stellvertreter fungiert Christian Wahle. Das Amt des Schriftführers hat Thomas Proger inne, als Schatzmeister wurde Thomas Sedlmeier gewählt. Neuer Gerätewart ist ab sofort Siegfried Beck. Das Vertrauen der Mitglieder zum Jugendwart erhielten Veronika Hecker und Markus Koch. Als Frauenbeauftragte wirkt ebenfalls Veronika Hecker. Beisitzer ist Björn Walkhoff, Kassenprüfer sind Stefan Schmailzl und Stefan Koch. Die Vereinsfahne bei allen Anlässen trägt weiterhin Fahnenjunker Marco Hupfer. Terminlich wurden aufgrund der neuen Vorstandschaft keine Termine geplant – diese werden in Kürze vom neuen Vorstand erstellt und bekanntgegeben.
Ein Verein ohne treue Mitglieder könnte nicht bestehen, und deshalb gibt es nichts Schöneres, als langjährige Mitglieder im Feuerwehrdienst zu ehren. Diese ehrenwerte Aufgabe nutzte der scheidende FW-Chef Stefan Schmailzl bei der Generalversammlung. Mit einer Dankesurkunde zeichnete er zusammen mit dem 1. Kommandant Bernhard Eberl acht verdiente Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus. Viel Applaus gab es für fünf „Goldene Jubilare“, die seit jeweils 50 Jahren der Ortsfeuerwehr ihre Treue halten: Ludwig Beck, Josef Buchner, Johann Eberl, Georg Haunschild senior und Maximilian Resch senior. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Manfred Weismann und Karl-Heinz Hecker geehrt. Das Silberjubiläum mit 25jähriger Zugehörigkeit zur FW Tettenwang feierte Sabine Hecker.
Groß war die Freude bei den vier Tettenwanger Floriansjüngern Hubert Ostermann (3.v.l.), Hubert Hecker (4.v.l.), Anton Treffer (5.v.l.) und Herbert Frank (3.v.r.), als sie für 40jährige Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr Tettenwang von Landrat Alex Anetsberger (re), Kreisbrandrat Martin Lackner (li), Kreisbrandinspektor Franz Waltl (2.v.l.) und Tettenwangs 1.Kommandant Simon Hecker (2.v.r.) ausgezeichnet wurden
Einen ganz besonderen Abend erlebten am Freitagabend ein Quartett von Floriansjüngern der Feuerwehr Tettenwang. Im herrlichen Spiegelsaal der Residenz Eichstätt lud Landrat Alex Anetsberger eine große Abordnung dienstleistender Feuerwehrleute für 40 Jahre aktiven Dienst ein. Erstmals erfolgte die Ehrungen mit musikalischer Umrahmung der Petersbucher Blaskapelle. Nach den Dankesreden von Landrat Anetsberger, welchem am meisten an der Feuerwehr gefällt, dass die verschiedensten Berufsgruppen mit ihrem jeweiligen Know-how zusammenkommen und als eine gute Einheit im Einsatz fungiert, und Kreisbrandrat Martin Lackner ging’s auch schon an die Verleihung. „Im Namen der Öffentlichkeit und allen Bürgern des Freistaates überreiche ich den Wehrmännern eine Urkunde vom Innenminister Herrmann“, mit diesen Worten übergab Anetsberger jedem Floriansjünger individuell mit ein paar Worten die Auszeichnung. KBR Martin Lackner steckte ihnen das Ehrenkreuz an die Uniform und bedankte sich ebenfalls persönlich bei jedem. Außerdem gratulierten KBI Franz Waltl sowie der stellvertretende Kreisbrandrat Christoph Schermer. Nachdem alle ihre Urkunde, das Ehrenkreuz in Gold und den Gutschein für eine Woche Bayrisch-Gmain auf Kosten des Freistaates erhalten hatten, wurde der formelle Teil mit der Bayernhymne abgeschlossen. Tettenwangs 1.Kommandant Simon Hecker meint: „Diese Auszeichnung soll in unserer Feuerwehr jeder bekommen, da sich auch jeder individuell mit seinem Know-how in die Wehr einbringt somit das aktive Leben und die Schlagkraft mitgestaltet.
Chronik
Freiwilligen Feuerwehr Tettenwang
Im Jahre 1982 jährt es sich zum einhundertsten Mal, dass in Tettenwang eine Freiwillige Feuerwehr ins Leben gerufen wurde. Wer diese Männer waren, die erkannten, dass Hilfeleistung im Brandfall als reine Nachbarschaftshilfe nicht ausreicht, sondern zur wirksamen Bekämpfung eine feste Organisation vorhanden sein muss, darüber gibt die Mitgliederliste vom 10. September 1882 Aufschluss. Diese 45 Männer der ersten Stunde beflügelten die Hilfsbereitschaft und den Gemeinschaftsgeist der Bewohner, und diese Eigenschaften haben sich bis auf den heutigen Tag erhalten. Die Veranstaltung der Fahnenweiche unter Mitwirkung der gesamten Bevölkerung hundert Jahre danach ist der beste Beweis, dass die Idee der Gründer noch fortlebt. Überfliegt man die Namen der verzeichneten Feuerwehrleute, so finden sich darunter alteingesessene Bauers- und Handwerkerfamilien, aber auch Namen, die zwischenzeitlich verschwunden sind. Berufsbezeichnungen wie „Bauer, Söldner, Wasenmeister, Wagner, Gütler, Metzger, Wirth, Müller, Schneider, Krämer, Schmied, Knecht, Taglöhner und Schuhmacher“ legen Zeugnis ab vom Erwerb der Bevölkerung in der damaligen Zeit. Verantwortlich für die Feuerwehr zeichneten in der Anfangszeit Bürgermeister Schmailzl und ab 1900 Bürgermeister Weigl, später zusammen mit Michael Ostermann als Hauptmann. Zur Brandbekämpfung standen in der ersten Zeit nur geringe technische Mittel zur Verfügung. Die Anschaffung einer handbetriebenen „Saug- und Förder-pumpe“ im Jahre 1899 war deshalb hin-sichtlich der Ausrüstung ein bedeutender Schritt nach vorn. Wenn auch die Leistung dieses Gerätes, gemessen am heutigen Stand der Technik, bescheiden war, so war man damals mächtig stolz auf die Errungenschaft, hatte man doch ein Gerät erworben, das dem neuesten technischen Stand entsprach. Schwierigkeiten bereitete es allerdings, das notwendige Geld für die Spritze aufzubringen. Das Königliche Bezirksamt Beilngries lehnte eine Bezuschussung wegen leerer Kassen ab, machte aber einen hilfreichen Finanzierungsvorschlag. Es wies darauf hin, dass in Tettenwang laut Statistik das meiste Bier getrunken würde und empfahl deshalb, eine Abgabe auf den Bierver-brauch, den sogenannten >>Bierpfenning<< zu erheben. So löschten die Tettenwanger nicht nur ihren Durst, sondern trugen über die Finanzierung der Spritze auch dazu bei, Brände zu löschen.
Eine Brandkatastrophe großen Ausmaßes ereignete sich am 03. 10. 1810, als 18 Anwesen auf einmal niederbrannten. In den hundert Jahren des Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Tettenwang brannten wiederholt Gebäude, wie der Stall mit Scheune 1932 vom Anwesen Georg Schmailzl (Moibauer), oder das Wohnhaus von Weigert im September während des Hofpenzupfens 1943. Ein Großbrand äscherte am 28. 6. 1973 Stallung und Scheunen des Landwirts Georg Friedl ein.
Am Silvestertag des Jahres 1996 brannte die Scheune der Familie Gallenberger komplett nieder. Am 10.08.1998 ging wieder die Sirene, der nächste Großbrand im Wolfstal bei der Familie Pflug, wo die Scheune mit dem angebauten Wohnhaus brannte. Das Getreidefeld von 4 ha am Riedberg der Familie Eberl Bernhard brannte während der Erntearbeiten mit dem Mähdrescher im Jahr 05.08.2004, und am 02.07.2012 vernichteten die Flammen die Scheune der Familie Bogenberger. Der tatkräftige Einsatz der Tettenwanger Feuerwehrleute verhinderte die Ausweit-ung des Feuers, und somit größeren Schäden. Die Löscharbeiten wurden wesentlich erleichtert, durch die Motor-spritze TS 8 der Marke „Paul Ludwig“ die mit einem Käfermotor betrieben wurde, diese wurde im Jahr 2008 durch eine neue PFPN-10 -1000 der Firma Ziegler ersetzt. Die Leistung beträgt 10 Bar pro Minute. Der Löschbehälter mit ca. 100 m³ Wasser unter dem Feuerwehrhaus, das 1970 neben dem alten Schulhaus in der Mitte des Ortes errichtet wurde, trägt heute noch wesentlich zur Brandbekämpfung bei. Im Mai 2017 übernahm der 1. Kommandant Bernhard Eberl, das neue Tragkraft-spritzenfahrzeug. "Das TSF mit dem Kenn-zeichen EI MA 47 ist ein Volkswagen LT 35, Baujahr 2002 und hat stolze 110 PS". Da das Fahrzeug eine Zulassung bis zu 3,5 Tonnen hat, kann es mit dem herkömmlichen Führerschein gefahren werden. Der Koffer-Aufbau wurde von der Firma Jahn gefertigt. Ursprünglich wurde das TSF vor 15 Jahren für die Altmannsteiner Feuerwehr gebaut, ging aber bereits drei Jahre später, also im Jahr 2005, an die Feuerwehr Hagenhill über. Das Fahrzeug darf noch weitere 15 Jahre im Einsatz sein. "Transportiert werden kann eine Staffel von sechs Personen". Dass die Feuerwehr Tettenwang seine Ausrüstung pflegt ist bekannt, in den 80iger Jahren wurde die alte ausgediente Feuerwehr-Kutsche unter Leitung von Herrn Beck Josef jun. in vielen Arbeitsstunden aufwen-dig restauriert. Auch der alte TSA-Hänger der Marke „Paul Ludwig“ wurde 2017 von 12 angerschierten Feuerwehrlern, in nur 3 Monaten, restauriert und modernisiert, und dient heute als Versorgungsfahrzeug. 2020 wurde das bisherige FFW-Haus in der Ortsmitte vollkommen renoviert und 2021 im feierlichen Rahmen bezogen
Der Leitspruch der Freiwilligen Feuerwehr Tettenwang:
„Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr“