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Krippenausstellung

17. Dezember 2022

Zwei Dutzend Krippen im Schulhaus/ riesiger Besucherandrang am 2.Advent

„Eigentlich ist es doch schade, dass nur wir und unsere Angehörigen unsere selbstgebastelte Krippe sehen“ – so dachten sich viele Tettenwanger, welche am vergangenen zweiten Adventssonntag ihre Hauskrippe der Öffentlichkeit präsentierten. Reinhard Eberl und Richard Feigl, die beiden Obst- und Gartenbauvereinsvorsitzenden, zeigten sich freudig über die große Bereitschaft von zwei Dutzend Dorfbewohner, welche kurzerhand ihre eigene Weihnachtskrippe im Schulhaus aufbauten und den Besuchern präsentierten. Den ganzen Nachmittag strömten Dorfbewohner und Gäste aus Nah und Fern ins Dorfgemeinschaftshaus, um die verschiedenen Krippen zu bestaunen. Reissenden Absatz fanden die selbstgebackenen Kuchen, Stollen und Plätzchen sowie Kaffee, Tee und Glühwein.

Eine Krippe aufzustellen, das gehört in der Weihnachtszeit für viele Menschen zum guten Brauchtum. Oftmals sind es Krippen, die über Generationen weitervererbt werden. Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum und die Vielfalt der verschiedenen Exponate bei den zwei Dutzend Weihnachtskrippen. Ob aus Holz oder Stein, ob groß oder klein, ob mit Figuren aus Holz oder Stoff – die künstlerische Kreativität der Tettenwanger ist enorm. Schon während der Woche beim Aufbau der Exponate herrschte rege Betriebsamkeit im Dorfgemeinschaftshaus. Ob mit Moos oder Stroh ausgeschmückt, fanden die Figuren von Ochs, Esel und Schafen und den dazugehörigen Hirten Platz rund um die Herberge, in denen Josef und Maria mit dem Jesuskind vor dem Stall knieten. Zentrale Botschaft, ob aus Holz geschnitzt, mit Ton gebrannt oder aus Gips geformt: Gott ist Mensch geworden! Vor zwei Jahrzehnten hat Anita Eisenmann die Regensburger Bibelfiguren nach Ilse Sack erlernt und seither Jahr für Jahr eine Krippenfigur nach eigener Kreation erschaffen. „Jedes Jahr haben wir als Ministranten für unseren Dienst am Altar eine Krippenfigur geschenkt bekommen – und als 15jähriger habe ich mir dann selbst den Krippenstall dazu gebastelt“, erzählt der damalige Ministrant und jetzige KLJB-Vorsitzender Felix Eberl. „Unsere Krippe kommt aus Ecuador“, freuen sich Richard und Irene Feigl mit ihren beiden Kindern Franziska und Pauline. Anders als bei uns in Bayern gibt es in Südamerika Krippen ohne Stall. Den Tischläuferstern hat Tochter Pauline selbst handgefertigt. Unzählige Holzkrippen in jeder Größe und Format hat der 72jährige Hobbyschreiner Anton Maier in den letzten vierzig Jahren kreativ entworfen und gestaltet. Die auf dem Bild dargestellte Krippe aus dem Jahr 1987 stammt aus dem Abbruchholz vom Stadel der Familie Eisenmann. Und noch eine besondere Idee hatte Anton Maier mit seiner „Laternenkrippe“, in der das heilige Paar mit dem Jesuskind sichtbar sind. „Die Krippe ist beweglich und so kann ich diese überall mitnehmen, wo es mit gefällt“, so der Hobbyschreiner.

Vor mehr als einem halben Jahrhundert haben Angelika und Ludwig Hecker diese Krippe aus Haselnussholz geschnitzt und gefertigt. „Der damals kleine Hubert und sein Opa hatten viel Freude bei der Gestaltung der Holzkrippe“, erinnert sich Angelika Hecker. Es sind besondere Werke, die in den Kellerräumen von Wolfgang Koch entstehen. Jeder Ziegel, jedes Holzstück, jeder Stein findet in liebevoller Detailarbeit in der Krippe seinen Platz – mit Kreativität, Feingefühl und dem Blick auf das Wesentliche. „Meine Leidenschaft für das Kripperlbauen ist groß – und ich hätte noch viele Krippen zuhause“, erklärt der Tettenwanger den interessiert fragenden Besuchern. Das ganze Jahr über geht der Elektriker mit dem Krippenbau einher und nicht nur in der Adventszeit entstehen seine Werke. „Es ist mein Hobby, meine Leidenschaft, die mich vor Jahrzehnten gepackt hat und bis heute nicht mehr loslässt“, erzählt er. Bei dieser handgefertigten Krippe aus Lindenholz hat er auch Schamhauptener Juraplatten und Gips mit viel Liebe zum Detail eingebracht.

Viele Jahre bastelten Georg und Antonia Buchner an ihrer Hauskrippe, welche Stück für Stück entstanden ist. Im handwerklich gebauten Krippenstall kamen verschiedene Materialien zum Einsatz. Schore hat den Stall und die Felswand aus Holz, speziellem Krippenputz, Styropor gestaltet. Antonia hat die Figurenrohlinge in unzähligen Stunden eingekleidet. „Es braucht handwerkliches Geschick und Feingefühl, aber auch Ideen und Durchhaltevermögen, um die verschiedenen Teile letztlich zu einem Gesamtwerk zusammenzubasteln – und natürlich Zeit: jede Menge Zeit“, sagen die beiden Hobbybastler. Erst in dieser Woche ist die Kulisse um die Hauskrippe von Anton und Franziska Treffer entstanden. „Unsere Krippe ist im orientalischen Stil“, beschreibt der 61jährige die Familienkrippe. Das Exponat ist aus Steinplatten und Styropor gefertigt. Klein aber oho ist die Holzscheitelkrippe von Edith und Hubert Hecker. Die Idee kam Edith beim Holzspalten für das Kaminholz. Sie sah in dem Holzscheit eine Höhle und gestaltete diese mit gekauften Figuren.

Während im kleinen Sitzungssaal die Gäste aus Nah und Fern die Krippenexponate bewunderten luden im großen Sitzungssaal die Mitglieder des Obst- und Gartenbauverein Tettenwang zu Kaffee, Tee und Glühwein mit selbst gemachten Kuchen, Stollen und Plätzchen ein. Die Nachfrage war riesengroß an dem zweiten Adventssonntagnachmittag. „Unser Dorfgemeinschaftshaus Schulhaus entwickelt sich immer mehr zum Dorf Mittelpunkt – und das ist sehr gut“ – meinten viele der Besucher. Neben dem geselligen Stammtischabenden treffen sich mittlerweile zahlreiche Besucher im zweiwöchigen Turnus zum Spieleabend im Schulhaus. Ob Karten- oder Brettspiele – die Vielfalt ist groß und nebenbei kommt das Gespräch nicht zu kurz.

28. Februar 2025
„Super schee wars“ – so das Fazit der tollen Weiberfasching 2025 im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ in Tettenwang. Mit engagiertem Einsatz trug das Musikerduo „Black & White“ maßgeblich zur bombastischen Stimmung bei. Rund 130 maskierte Frauen vergnügten sich in tollen Kostümen und schwangen kräftig das Tanzbein. Nach der Begrüßung durch Claudia Kraus folgte eine Einlage des Frauenbund-Vorstandsteams. Keine Grenzen kannte der Ideenreichtum der tollen Maschkerergruppen, welche bei der Maskenprämierung besonders gewürdigt wurden. „Die jungen und die alten Hasen“ stellte die heimische Gruppe Hecker aus Tettenwang dar. Die Landjugend-Mädels kamen als „Piratinnen“. Die Mitglieder des benachbarten Frauenbunds Hagenhill zeigten sich als „M+M´s“, eine Gruppe aus Berghausen/Altmannstein traten als „Cowgirls“ auf. Aus Meihern/Deising kamen „Engerl & Teuferl“ – und aus dem Nachbardorf Hexenagger marschierten echte „Hexen“ ein. Die meistern Maschkerer hatten sich an das diesjährige Motto „Holt´s eure alten Kostüme wieder raus“ gehalten und hatten dabei ganz viel Spaß. Dankeschön für 40 Jahre Weiberfasching Höhepunkt des Abends war sicherlich die Showeinlage des örtlichen Frauenbundzweigvereins. 17 Frauen und Mädels wirkten bei dem sehens- und hörenswerten „Rückblick auf 40 Jahre Denwanger Weiberfasching“ mit, bei dem sich das Vorstandsteam in einer Teamsitzung trafen, um das Thema zu besprechen. Dieses Jahr ist es äußerst schwierig ein geeignetes Motto zu finden, weil es in den zurückliegenden vier Jahrzehnten nahezu alles gab. Während der Sitzung wurden alle Themen erwähnt und Bilder von den Auftritten gezeigt. So spielten die Akteure fünf alte Filme nach: Film eins zeigte James Bond und Bimbo. Im Film zwei tanzten die Hula-Mädchen aus Waikiki unter Hawaiianischen Trommelklängen. Im Film drei spielten „The Weather Girls“ das Stück „It´s raining Men“. „Papageno & Papagena“ trumpften im Film vier auf. Und schließlich ging es im Film fünf „Zurück in die Steinzeit“. Aus diesen fünf Filmen heraus entstand final ein Tanz von den „Denwanger Cowgirls 2.0“ zur Musik vom „Cotton Eye Joe“. Die applaudierenden Zuschauerinnen forderten lautstark Zugabe. Spontan kam vom ausrichtenden Frauenbund das live gesungene „Wir sagen Dankeschön – 40 Jahre mia Frauen!“ Nach dem Auftritt gab es noch eine Fotoschau auf der Leinwand mit vielen Bildern aus 40 Faschingsjahren. Das reichhaltige Programm des Weiberfasching 2025 endete mit einer großen Tombola mit 300 attraktiven Preisen. Den ganzen Abend war tolle Stimmung und das Parkett war mit vielen Tänzerinnen stets gefüllt – Dank des Duo Black & White, welche für eine super Stimmung bei den 130 Gästen sorgten.
14. Februar 2025
am Mittwoch - 26.03.2025 um 14:00 Uhr im Schulhaus
23. Januar 2025
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Vereinsmitglieder zur Jahresversammlung im Landgasthof „Zum Gaulwirt“ ein. Informationen aus erster Hand erhielten alle Anwesenden vom OGV-Chef Reinhard Eberl und der Schatzmeisterin Bettina Pöppel über die Aktivitäten der zweitstärksten Vereinigung im Hopfendorf. Zum Auftakt gabs für alle kostenlosen Kaffee sowie leckere Kuchen und Torten, gebacken von den OGV-Vorstandsmitgliedern. Die „Gartler“ sind seit der Gründung des OGV am 20. März 1973 unverzichtbar für die Pflege der dörflichen Anlagen und dem gesellschaftlichen Leben. Nach dem süßen Auftakt startete OGV-Chef Reinhard Eberl mit seinem ausführlichen Tätigkeitsbericht. Alle anwesenden Mitglieder lud er ein, sich zu einer Schweigeminute für die vier seit der letzten Zusammenkunft verstorbenen Vereinsmitglieder von den Plätzen zu erheben. Der OGV freute sich über neun neue Mitglieder, wodurch die Mitgliederzahl auf den Vereinsrekord von 213 stieg. Anschließend zeigte Reinhard Eberl die zahlreichen Aktivitäten auf. Monatliche Backaktion Am monatlichen Backtag zauberten die Vereinsmitglieder Rahmfleckerl, Brezen, Muffins, Pizzas, Zimtschnecken, Apfelstrudel sowie Bauernbrot. „Aus der Restwärme gab es butterweiche Krustenbraten“, schwärmte Eberl und lud zu den regelmäßigen Backtagen am 1. Samstag im Monat ein der auch 2025 weitergeführt wird. Rege angenommen wurde die Ablagerung von Baumschnitt am der Jagdhalle in den vergangenen Jahren, deshalb wird die Häckselaktion auch 2025 vom 1. März bis 1. April angeboten. Der OGV-Chef bedankte sich bei den fleißigen Helfern, die bei hochsommerlichen Temperaturen im Juli Brennholz für den Dorfbackofen machten. 20 Holzbankerl in Tettenwangs Fluren Dank der großzügigen Unterstützung seitens der Marktgemeinde Altmannstein konnten in den letzten Jahren zahlreiche Holzbänke aufgestellt werden. Äußerst gut angenommen wurde die erste Bankerlwandung Anfang Mai letzten Jahres. Mit Freude verkündete Reinhard Eberl, dass die zweite Runde am Sonntag, den 04. Mai 2025, geplant ist. Großes Lob zollte Eberl dem Pressewart Hegenberger und Beate Rieger für die Dorfhomepage www.tettenwang.info. Das reichgefüllte Jahresprogramm 2024 rundeten die Fackelwanderung am 4. Advent zum 1. Hagenhiller Weihnachtsmarkt und die Beteiligung am „Denwanger Stodlzauber“ kurz vor Jahresende ab. „Es war wohl der bestbesuchte Stodlzauber, denn unser angebotenes Essen mit Schupfnudeln, Bratwürstl und Backschinken war innerhalb weniger Stunden voll vergriffen“, schwärmte Eberl. Der komplette Erlös der Veranstaltung wurde dem Dachverein Tettenwang übergeben, wovon diverse Anschaffungen für die Dorfgemeinschaft geleistet werden. OGV-Kids „Gartenwichtel“ suchen neue Leitung Seit jeher legt der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ein besonderes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit. „Die Zukunft eines Vereins sind nun mal neue und junge Mitglieder“, so Eberl. Umso schöner, dass die OGV-Kindergruppe unter Leitung von Irene Feigl das Jahr über mit vielen Aktivitäten glänzt. Die langjährige OGV-Kindergruppenleiterin berichtete von sieben Treffen. Irene Feigl appellierte an die anwesenden Vereinsmitglieder um Unterstützung und Ideen sowie um eine Nachfolgerin, an der sie die Leitung übergeben könne. Buntes Jahresprogramm 2025 vorbereitet Sichtlich erfreut zeigt sich OGV-Vorsitzender Reinhard Eberl bei der Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Silvia und Walter Eberl sowie Lilly Schmidtner mit einem Geschenk ausgezeichnet. Für 2025 sind zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter die Häckselaktion, die Bankerlwanderung am 4. Mai, das Gartenfest am 28. Juni und der Vereinsausflug am 20. Juli. Der Jahresabschluss bildet eine Winterwanderung und der Stodlzauber am 29. Dezember.
12. Januar 2025
Sehr gut besucht war der Informationsabend im Dorfgemeinschaftshaus, zu dem der Dachverein Tettenwang in der Winterzeit einlud. Rund vier Dutzend Frauen und Männer waren begeistert von den brandaktuellen Informationen, welche ihnen Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Ingolstadt in eineinhalb Stunden präsentierte. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“ „Seid herzlich willkommen heute Abend zu dem Fachvortrag“, gab Kai Stopfer, Vizechef des Dachvereins in seinen Begrüßungsworten die Freude über den guten Besuch zum Ausdruck. „Im Alter sicher leben“ – das wollen doch eigentlich alle, und deshalb fanden sich am Freitagabend im „Schulhaus“ zahlreiche Dorfbewohner, vorwiegend Senioren zu diesem interessanten Fachvortrag ein. Der demografischen Entwicklung nach nimmt der Anteil von Menschen im Seniorenalter bis ins Jahr 2060 stark zu. Kein Wunder, dass die Bandenkriminalität in dieser Altersklasse dramatisch zunimmt. Kriminalhauptkommissar Klaus Peter Plank ging in seinem detaillierten, spannenden und äußerst aufschlussreichen Vortrag speziell auf die „Gefahren am Telefon“ und „Gefahren an der Haustür“ ein. „Es kommt vielfach auf die körperlichen oder geistigen Einschränkungen der ausgesuchten Opfer an“, meinte Plank, „denn die Gauner sind Profis und sie machen nichts anderes, das ist ihr Job“, schilderte Plank die organisierte Bandenkriminalität. Insbesondere haben es die Gauner auf das persönliche Vermögen abgesehen, dass vielfach im Alter zunimmt. „Lagern sie auf keinem Fall Geld zuhause“, appellierte der Kriminalhauptkommissar den interessierten Zuhörern. Aber wie gehen eigentlich die Gaunerbanden vor? „Der Weg der Einbrecher ins Haus ist oft das Schlafzimmer“, ergänzte der Polizeibeamte. Stark im Zunehmen sind die Gefahren am Telefon mit Versprechen von Gewinnen dem sogenannten Callcenter-Betrug. Zudem weisen sich immer mehr Betrüger als falsche Polizeibeamte aus. Trotz Aufklärung passieren täglich Enkeltricks, der sog. Schock per Telefon, bei dem die Banden die Angerufen mit Schreckensereignissen, wie Unfall oder Krankenhaus konfrontieren. „Die Täter benutzen immer wieder angepasste modernste Technik“, klärte Plank auf. Dabei nutzen die Täter Daten aus dem Telefonbucheintrag. Stark zugenommen hat auch der Online-Anlagebetrug, bei dem die Betrüger die Opfer durch Anzeigen ermutigen, durch vorgefasste Websites in Aktien, Kryptowährungen etc. zu investieren. Dabei wird eine angebliche Rendite vorgeschwärmt, welche das Leben nachhaltig positiv beeinflussen können. „Seien sie wachsam, wenn hohe Gewinne bei geringem Risiko versprochen wird (sog. „Geheimtipp“). Seien sie vorsichtig, wenn ihnen Dienste persönlich angeboten werden. Erlauben sie niemals einen Fernzugriff auf ihren PC und geben sie niemals Passwörter etc. bekannt“, riet der Kriminalhauptkommissar eindringlich. Achtung: „Falsche Polizeibeamte“ Stark im Zunehmen ist das Kriminalitätsphänomen „Falsche Polizeibeamte“ und „Falsche Handwerker“. Dabei meldet sich ein Täter meist vorab telefonisch bei seinen Opfern. Er gibt sich als Polizeibeamter aus und berichtet, dass in der Nähe der Wohnung der Angerufenen vor kurzem eingebrochen wurde. Bei den inzwischen festgenommenen Tätern habe man ein Notizbuch oder ähnliche Aufzeichnungen aufgefunden, in denen die Adresse des Angerufenen vermerkt sei. Die Polizei befürchte nun, dass auch dort nun eingebrochen werden soll oder ein Einbruch bereits stattgefunden hätte. Während des Telefonates werden die Opfer unauffällig über Vermögensverhältnisse, Kontodaten und in der Wohnung befindliche Wertgegenstände befragt. In einem weiteren Schritt werden die Geschädigten aufgefordert, ihr gesamtes Vermögen von den Konten abzuheben, da bei dem zuvor genannten Geldinstitut ein Mittäter eines festgenommenen Einbrechers beschäftigt sei. Um das eigene Vermögen zu schützen, empfehlen die Täter, das Geld über Zahlungsdienstleister ins Ausland zu transferieren. In einigen Fällen wird auch eine persönliche Abholung vorgeschlagen, um das Geld so „in Sicherheit“ zu bringen „Wie können wir uns davor schützen“, so die Frage aus dem Publikum. Die Antwort des Kriminalhauptkommissars war eindeutig: „Grundlegende Selbstüberprüfung, ständige Information und Nutzung sozialer Kontakte“. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und per Videos verdeutlichte Klaus Peter Plank die Vorgehensweise der Bandenbetrüger, deren Machenschaften stetig brutaler werden. „Bleiben sie informiert, interessiert und gehen sie stets besonnen vor!“ – appellierte Plank an die Zuhörer. Die gestellten Fragen beantwortete er gekonnt mit fachlichem und professionellem Rat. „Das war ein äußerst gewinnbringender Abend in schöner Runde“ – so die absolut positiven Rückmeldungen der Besucher.
10. Januar 2025
Ministranten waren auch in der Pfarreri St.Bartholomäus Tettenwang unterwegs von Haus zu Haus als Sternsinger und brachten den Segen in die 125 Häuser des Dorfes und der Weiler Althexenagger, Bruckhof und Ziegelstadel. Von den Dorfbewohnern erhielten die heiligen Dreikönige mit Sternträger Spenden für Kinderprojekte in verschiedenen Ländern und Süßigkeiten für ihren wertvollen Dienst. Insgesamt sammelten die Sternsinger den stolzen Betrag von 1.475,80 Euro. Unser Bild zeigt die Sternsinger zusammen mit Pfarrer Wolfgang Stowasser in der mit Christbäumen geschmückten Pfarrkirche.
3. Januar 2025
Kulinarische Köstlichkeiten der Dorfvereine / Gäste aus Nah und Fern begeistert
31. Dezember 2024
Ob im Frühling, Sommer, Herbst oder im Winter - der Obst- und Gartenbauverein Tettenwang ist das ganz Jahr über aktiv. Die diesjährige Winterwanderung führte die Mitglieder des OGV in die Nachbarortschaft Hagenhill. Ziel war der Weihnachtsmarkt, welchen die Hagenhiller zum ersten Mal mit allen Vereinen am Feuerwehrhaus veranstaltete. Gut 30 OGV-Mitglieder von jung bis alt trafen sich am Samstagnachmittag um 17 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus in Tettenwang zum Abmarsch. Nach dem Entzünden der Fackeln, ging es hell erleuchtet auf direktem Weg über die Teerstraße in das gut zwei Kilometer entfernte Hagenhill. Anfängliche Überlegungen, über die Fluren die Strecke zu bewältigen, scheiterten leider an dem nassen Untergrund der Feldwege. Nach einer Gehzeit von gut einer Stunde kamen die Wanderer schließlich am Dorfplatz in Hagenhill beim Feuerwehrhaus an. Anschließend ließen sich die hungrigen Tettenwanger die köstlichen Spezialitäten vom Holzbackofen, Gulaschsuppe und Würstelsemmeln schmecken. Natürlich durfte ein heißer Glühwein oder Kinderpunsch nicht fehlen. Als Nachtisch gab es noch selbstgebackene Kuchen im Feuerwehrhaus. Spannend wurde es bei der Tombola, bei dem ein Christbaum als Hauptpreis ausgelobt wurde. Die Erlöse des Festes werden einem wohltätigen Zweck gespendet. Leider ohne Christbaum, aber mit guter Laune im Gepäck, machte sich die eine Gruppe zu Fuß zurück auf den Heimweg, der Rest brach nach ein paar schönen Stunden mit Ihren zuvor geparkten Autos wieder zurück nach Hause auf. OGV-Vorstand Reinhard Eberl freute sich sehr über die zahlreiche Teilnahme.
25. Dezember 2024
am Freitag - 28.03.2025 ab 19 Uhr im Schulhaus
24. Dezember 2024
am Samstag - 05.04.2025 ab 11 Uhr am Dorfbackofen
24. Dezember 2024
am Mittwoch - 30.04.2025 um 14:00 Uhr im Schulhaus
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